Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Ekström beendet Pole-Serie von Mercedes

Von Dennis Grübner
Mattias Ekström

Mattias Ekström

Ekström fährt nach knappem Sprung ins zweite Qualifying-Segment auf die Pole am Eurospeedway Lausitz. Kristensen scheitert an erster Hürde.

Das Qualifying begann mit einem Paukenschlag. Durch den immer stärker einsetzenden Regen konnte die erste von Jamie Green in Segment eins gesetzte Zeit nicht mehr eingeholt werden. Im hinteren Feld versuchten Tom Kristensen, Mattias Ekström, Martin Tomczyk und Alexandre Prémat verzweifelt den Sprung in den zweiten Abschnitt zu schaffen. Die Audi-Piloten gingen zunächst mit Slicks auf die Strecke und verschenkten somit die erste Runde. Als es dann immer stärker zu regnen begann, konnte lediglich [*Person 304 Mattias Ekström*] kurz vor Schluss auf Regenreifen den Sprung auf Platz 14 schaffen. Alexandre Prémat, der noch am Morgen die Bestzeit fuhr, verpasste Ekströms Zeit um die Winzigkeit von 0,013 Sekunden. Sein Phoenix-Teamkollege Oliver Jarvis schied ebenso aus, wie die beiden Abt-Piloten Tom Kristensen und Martin Tomczyk.

Vom Wetter eindeutig profitiert haben in Quali-Segment eins vor allem Christian Bakkerud, der im Kolles-Audi auf Platz zwei fuhr, und sein Teamkollege Tomás Kostka, der auf fünf landete. Unter ausgeglichenen Bedingungen in Abschnitt zwei hatten der Däne und der Tscheche jedoch keine Chance mehr. Kostka belegte Rang elf, Bakkerud Platz 13.

Mattias Ekström fuhr derweil die Bestzeit (1:33.435 min), vor Gary Paffett, Paul di Resta, Bruno Spengler und Timo Scheider. Katherine Legge fuhr auf Rang neun und verpasste somit den Sprung. Hinter ihr folgten Markus Winkelhock, Tomás Kostka, Matthias Lauda, Christian Bakkerud und Susie Stoddart.

In Runde drei war dann für den amtierenden Meister Timo Scheider Schluss. Kurz vor dem Ende wurde er von Mike Rockenfeller verdrängt und konnte selbst nicht mehr nachlegen. Kurios: Rockenfeller legte seinen Audi in der Outlap von Qualifying drei ins Kiesbett und musste abgeschleppt werden. Er schaffte es nicht mehr rechtzeitig zurück in die Box und behielt somit seinen vierten Rang.

Gary Paffett fuhr die Bestzeit (1:33.154 min) vor Mattias Ekström und Paul Di Resta. Neben Scheider verpassten somit auch Bruno Spengler, Jamie Green und Maro Engel den Sprung.

Der erste der unter den verbleibenden Dreien auf die Strecke ging, war somit Paul di Resta. Der Schotte legte zunächst eine 1:33.534 vor. Ekström konterte die Zeit di Restas und unterbot sie um 0,329 Sekunden. Paffett fuhr zwischen die beiden mit 0,230 Sekunden Rückstand auf Ekström. Der Brite wird in der Startaufstellung aufgrund der Kollision mit Alexandre Prémat in Hockenheim jedoch noch fünf Positionen nach hinten versetzt.

Schon vor dem Qualifying musste Ralf Schumacher die Segel streichen. Nach den Problemen am Morgen entschied man sich bei HWA für einen Motortausch. Schumacher wird Sonntag von Startplatz 19 ins Rennen gehen.

Für Ekström ist es nach der Enttäuschung beim Saisonauftakt in dem erneuten Pech beim 24h-Rennen auf der Nordschleife eine Genugtuung. „Ich werde alles tun, damit ich morgen ganz oben auf dem Podium stehen kann“, so der Schwede nach seinem Pole-Erfolg.

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