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Mercedes-Pilot Gary Paffett: «Es ist nicht vorbei»

Von Andreas Reiners
Gary Paffett

Gary Paffett

Trotz seines Ausfalls auf dem Norisring hat der Brite den Glauben an den DTM-Titelgewinn noch nicht verloren.

Nach seinem Sieg auf dem Lausitzring war Gary Paffett zurück im DTM-Titelkampf. Nach seinem enttäuschenden Aus auf dem Norisring am vergangenen Wochenende war der Mercedes-Pilot zwar angefressen – aber auch angriffslustig wie eh und je. Denn die Meisterschaft hat der Brite trotz des bitteren Ausfalls im fünften Saisonrennen noch lange nicht abgehakt. Paffett liegt mit weiterhin 47 Punkten auf dem fünften Platz. Spitzenreiter ist Audi-Pilot Mike Rockenfeller mit 69 Zählern.

«Es ist natürlich nicht toll, 22 Punkte Rückstand zu haben. «Es ist nicht vorbei, wir haben noch fünf Rennen zu fahren. Wir pushen weiter, das Auto ist wirklich gut im Moment und alle machen einen guten Job. Wir haben noch alle Chancen», sagte Paffett SPEEDWEEK.com.

Denn der 32-Jährige weiß schließlich, wovon er spricht. Im Vorjahr waren die Vorzeichen noch deutlicher, nur umgekehrt. «Im vergangenen Jahr habe ich es geschafft, einen Vorsprung von 47 Punkten zu verspielen», sagte Paffett, der erst im letzten Rennen auf dem Hockenheimring den sicher geglaubten Titel an BMW-Pilot Bruno Spengler verlor. «Es ist nur sehr enttäuschend, wenn so ein Rennen in solch einem Desaster endet», so Paffett.

Der Brite war auf dem Norisring auf dem sicheren Weg in die Punkte, als ihm zunächst Audi-Pilot Edoardo Mortara zwei Runden vor dem Ende in das Heck fuhr. Eine Runde später kollidierten beide Piloten erneut und schieden aus. Was die Schuldfrage angeht, hatten sowohl Mortara als auch Paffett unterschiedliche Meinungen.

Was das Resultat der beiden Kollisionen anging, herrschte jedoch Einigkeit – die beiden Kontrahenten waren ob der Ausbeute von null Punkten tief enttäuscht. «Wir wären natürlich gerne näher dran. Das wäre auch der Fall gewesen, wenn ich da angekommen wäre, wo ich hätte ankommen sollen», so Paffett.

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