Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Titelverteidiger kam erst spät ins Rollen: BMW-Pilot Bruno Spengler ist knapp zwei Minuten vor dem Ende des freien Trainings am Samstagvormittag in Moskau noch zur Bestzeit gefahren. Der Kanadier brauchte auf der 2,555 Kilometer langen Streckenvariante des Moscow Raceway 58,666 Sekunden.
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Mattias Ekström hat derweil seine Disqualifikation am Norisring vor gut drei Wochen und die anschließende Niederlage bei der Berufung am vergangenen Dienstag offenbar besonders motiviert. Der Audi-Pilot belegte hinter Spengler in 58,707 Sekunden den zweiten Platz und führte gleichzeitig eine ganze Audi-Armada an. Denn trotz der BMW-Bestzeit dominierten die Ingolstädter die 90-minütige Einheit: Hinter Ekström reihten sich Filipe Albuquerque, Miguel Molina, Edoardo Mortara, Spitzenreiter Mike Rockenfeller und Timo Scheider ein. In Dirk Werner landete der zweitbeste BMW-Pilot erst auf dem achten Platz, Joey Hand wurde Neunter. Der Rest der BMW-Mannschaft landete im hinteren Mittelfeld.
Mit Problemen hatte auch Mercedes zu kämpfen, vor allem Robert Wickens. Der Kanadier, der in der Berufungsverhandlung des Ekström-Falles seinen Sieg vom Norisring wieder verloren hatte, drehte sich gleich mehrmals von der Strecke, die die Piloten erst am Freitag beim Roll-out erstmals im Auto in Augenschein nehmen konnten.
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In Kurve vier erwischte es ihn am heftigsten. Wickens drehte sich ins Kiesbett und blieb stecken, konnte aber wenig später herausgezogen werden. Der Kanadier war als Zehnter allerdings bester Fahrer der Stuttgarter. Neben Wickens unternahmen auch einige andere Piloten Ausflüge neben die Strecke, die Zwischenfälle liefen aber allesamt glimpflich ab.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Was die Teams zuvor gemutmaßt hatten, bewies sich im ersten Training: Die Konkurrenz liegt auf dem kurzen Kurs extrem eng beisammen. Spengler und Schlusslicht Andy Priaulx (BMW) trennten gerade einmal knapp eine Sekunde.
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