Als ARD-Experte: Norbert Haug kehrt in die DTM zurück
Norbert Haug ist zurück in der DTM
Die ARD stellt sich zur kommenden DTM-Saison vor der Kamera neu auf: Norbert Haug wird ab dem ersten Saisonrennen am 4. Mai auf dem Hockenheimring erstmals als Motorsport-Experte im Einsatz sein. Der frühere Mercedes-Motorsportchef ersetzt den bisherigen Experten Manuel Reuter. Haugs Engagement in der ARD wird allerdings nicht nur auf die DTM beschränkt sein, wie das Erste am Dienstag mitteilte. Haug wird die ARD «auch in allen anderen Bereichen der Motorsport-Berichterstattung unterstützen», hieß es.
«Über das Angebot der ARD habe ich mich sehr gefreut und nehme es deshalb gerne an. Journalismus ist mein erlernter Beruf und nach über 22 Jahren aktivem Motorsport als Verantwortlicher ist es eine reizvolle Herausforderung, zur berichterstattenden und kommentierenden Seite zurückzukehren. Ich werde mit Engagement und Teamplay hart dafür arbeiten, das ARD-DTM-Team zu ergänzen, um unser erklärtes gemeinsames Ziel zu erreichen, die Zuschauer zu informieren und bestens zu unterhalten», sagte Haug.
«Aufgrund seiner umfangreichen Erfahrung im Motorsport - Journalist, Fahrer und Motorsportchef - ist Norbert Haug bestens vernetzt und verfügt über exzellente Kenntnisse der deutschen und internationalen Motorsportszene. Aus diesem Grund bin ich mir sicher, dass er eine hervorragende Ergänzung für unsere Übertragungen sein wird», erklärte Volker Herres, Programmdirektor Erstes Deutsches Fernsehen, die Verpflichtung Haugs.
«Wir wollen weiterhin unsere trimediale Berichterstattung intensivieren, und dabei ist Norbert Haug nicht nur beim Thema DTM, sondern auch hinsichtlich der Formel 1 eine große Bereicherung», so ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky.
Der bisherige Co-Kommentator und frühere DTM-Pilot Manuel Reuter muss etwas überraschend weichen. «An dieser Stelle möchte ich mich im Namen der ARD noch einmal ausdrücklich bei unserem bisherigen DTM-Experten Manuel Reuter für die tolle Zusammenarbeit und hervorragende Unterstützung in den vergangenen Jahren bedanken», erklärte Balkausky.