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Glorreiche Sieben: So viele Champions wie noch nie

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Zwei Champions: Mattias Ekström und Timo Scheider

Zwei Champions: Mattias Ekström und Timo Scheider

Passend zum Jubiläum 30 Jahre DTM sorgt die Tourenwagenserie in der Saison 2014 auch für einen neuen Meilenstein.

Nie zuvor in der Geschichte der 1984 ins Leben gerufenen Serie waren in einer Saison gleich sieben Champions unterwegs. Die bisherige Bestmarke stammt aus dem Jahr 1996, als insgesamt sechs frühere Meister am Start waren.

«Die glorreichen Sieben» für 2014 macht der Brite Paul Di Resta komplett, der nach seinem Titelgewinn 2010 und drei Jahren in der Formel 1 bei Mercedes-Benz in die DTM zurückkehrt. In den Reihen der Stuttgarter ist er neben Landsmann Gary Paffett (Champion 2005) der zweite Titelträger.

Ebenfalls zwei ehemalige Champions schickt BMW ins Rennen; Martin Tomczyk (2011) und Bruno Spengler (2012) starten in diesem Jahr sogar bei Schnitzer im gleichen Team. Audi hat neben dem aktuellen Titelverteidiger Mike Rockenfeller die beiden zweimaligen Champions Mattias Ekström (2004 und 2007) und Timo Scheider (2008 und 2009) im Aufgebot für 2014.

«Die Rekordzahl an Champions in der DTM unterstreicht die hohe Wertschätzung, die unsere Serie in Fahrerkreisen genießt. Die Anziehungskraft der DTM steigt von Jahr zu Jahr. Die Fahrer fühlen sich bei uns bestens aufgehoben, weil sie wissen, dass sie ihr Cockpit – im Gegensatz zu anderen Rennserien inklusive der Formel 1 – allein ihrer Leistung verdanken und für ihre Arbeit auch angemessen entlohnt werden», sagt Hans Werner Aufrecht, Vorstandsvorsitzender des DTM-Rechteinhabers und -vermarkters ITR e.V.

Bislang war 1996 das Rekordjahr in der Geschichte der DTM, als insgesamt sechs Champions am Start waren. Seinerzeit fuhren Volker Strycek, der erste DTM-Champion von 1984, Kurt Thiim (1986), Klaus Ludwig (1988, 1992 und 1994), Hans-Joachim Stuck (1990), Nicola Larini (1993) und Bernd Schneider (1995, 2000, 2001, 2003 und 2005) um den ITC-Titel. Fünf Meister – neben Volker Strycek, Kurt Thiim und Klaus Ludwig noch Eric van de Poele (1987) und Roberto Ravaglia (1989) – traten 1990 an. Auch 2013 waren in Person von Mattias Ekström, Gary Paffett, Timo Scheider, Martin Tomczyk und Bruno Spengler fünf Champions auf der Strecke.

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