Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Mattias Ekström holt den nächsten Champion

Von Andreas Reiners
Edward Sandström fährt für EKS

Edward Sandström fährt für EKS

EKS hat mit Edward Sandström einen weiteren hochkarätigen Wild-Card-Fahrer verpflichtet.

Der 35-jährige Schwede wird beim sechsten Lauf der FIA Rallycross-Weltmeisterschaft am 12. und 13. Juli in Mettet/Belgien am Steuer des Audi S1 EKS RX sitzen. Edward erhält die Startnummer 79 und wird den Wagen von EKS-Gründer Mattias Ekström fahren, der an dem Wochenende für Audi beim DTM-Rennen in Moskau im Einsatz ist.

In seiner Motorsportkarriere ist Sandström in nahezu allen Kategorien an den Start gegangen. Siege in der schwedischen Tourenwagen-Serie, der Titel im skandinavischen Porsche Carrera Cup und zahlreiche Erfolge im Langstreckenrennsport, darunter der Sieg beim 24-Stunden-Rennen in Dubai, unterstreichen seine Qualitäten.

2013 wurde er in einem Audi R8 LMS ultra Gesamtzweiter in der FIA-GT-Serie. In diesem Jahr fährt er in der Blancpain Endurance Series, in der er aktuell auf Position drei liegt.

«Ich habe Edward zum ersten Mal 1994 getroffen. Damals waren wir Kontrahenten im Junior Cup. In den folgenden Jahren haben sich unsere Karrieren in unterschiedliche Richtungen entwickelt, aber wir sind in engem Kontakt geblieben. Es hat sich eine Freundschaft entwickelt und heute sind wir in Salenstein quasi Nachbarn. Beim Test in Höljes hat Edward unter Beweis gestellt, dass er auch im Audi S1 EKS RX sehr schnell ist. Ich bin absolut sicher, dass er dieses hohe Level auch in Belgien halten wird», erklärte Ekström.

Und Sandström meinte: «Es ist mein erster Einsatz im Rallycross, aber ich habe es schon immer sehr gemocht, Autos auf verschiedenen Untergründen zu bewegen – Eis, Asphalt, Schotter. Das passt perfekt zum Rallycross. Es ist eine sehr schnelle Form des Motorsports, mit viel Adrenalin und sehr schnellen Entscheidungen. Ich mag das und habe mich im Audi S1 von Anfang an wohlgefühlt. Nach dem Test in Höljes bin ich sehr zuversichtlich für Belgien. Vorher werde ich mir beim fünften Lauf der Rallycross-WM in Schweden die Abläufe am Rennwochenende genau anschauen.

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