Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Und das mit reichlich Enthusiasmus. Karl Wendlinger ist offenbar immer noch ein großer Fan der DTM. "Sie ist schnell, sie ist spektakulär und technisch sind die Autos sehr hochwertig. Genau das wollen die Leute sehen", sagte der Österreicher der "Kleinen Zeitung".
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Ein weiterer Grund: Die immer wieder betonte Ausgeglichenheit der Serie. Denn "wenn 15 Autos innerhalb von sechs Zehnteln liegen, ist das immer hochdramatisch", so Wendlinger, der selbst in der DTM aktiv war. Und auch in der Formel 1. Deshalb gab es von dem Österreicher dann auch einen kleinen Seitenhieb in Richtung Motorsport-Königsklasse, die in der neuen Saison darüber diskutiert, dass die Autos zu leise seien: "Außerdem klingt die DTM noch nach echten Rennautos." 1989 feierte Wendlinger sein DTM-Debüt, ehe er 1991 in die Formel 1 wechselte. Sein Comeback im Tourenwagen feierte er 2002 und 2003, seine Bilanz blieb aber bescheiden. Dafür kann er natürlich Vergleiche zwischen der Motorsport-Königsklasse und der DTM ziehen. Und erklären, warum sich ehemalige Formel-1-Fahrer oft so schwer taten mit der Umstellung auf einen Tourenwagen.
"Weil der Umstieg, vor allem wenn du in der Formel 1 gefahren bist, extrem ist", so Wendlinger. Man könne in der Formel 1 Fehler mit Motorleistung korrigieren. Im Tourenwagen hingegen würde sich "jeder noch so kleine Rutscher gleich in ein paar Zehntel auswirken". Quasi unter Dach zu sitzen, sei zwar nicht die große Umstellung. Sehr wohl aber, dass man die Räder "und wie sie beim Bremsen reagieren" im Tourenwagen nicht sieht. "Daran musst du dich erst gewöhnen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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