Martin Tomczyk atmete tief durch: Endlich stand der Meister von 2011 nach einem DTM-Rennen mal wieder auf dem Podium. Genauer gesagt seit dem 19. August 2012.
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Vor allem in der vergangenen Saison war Tomczyk mit zehn Pünktchen weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Nach seinem Wechsel innerhalb von BMW von RMG zu Schnitzer sollte alles besser werden. Doch die Probleme blieben zumeist. Zwar fuhr er öfter in die Punkte, doch ein vierter Platz in Spielberg war das beste Ergebnis des 32-Jährigen.
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Bis Zandvoort. Dementsprechend glücklich war Tomczyk nach dem neunten Saisonrennen. "Ich habe es nicht wirklich erwartet. Das Jahr war sehr hart für mich und mein Team. Ich habe eigentlich erwartet, dass es so weitergehen würde", sagte er. In den letzten Wochen gab es jedoch einen kleinen Aufwärtstrend zu verzeichnen. "Ich habe dann gemerkt, dass etwas gehen kann, wenn alles passt", sagte Tomczyk. "Ich bin durch harte Zeiten gegangen. Hier auf dem Podium zu sein, ist großartig und sehr zufriedenstellend", sagte der Rosenheimer.
Warum es nicht lief, kann Tomczyk nicht erklären. "Sonst hätte ich es schon geändert. An diesem Wochenende haben wir aber alles zusammenbekommen. Das müssen wir analysieren, vor allem, was wir anders gemacht haben, damit es in Hockenheim wieder funktioniert", sagte Tomczyk.
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Lob gab es dann auch von seinem Chef. "Er hat einen Topjob gemacht mit Schnitzer in den vergangenen Wochen. Er hat zuletzt immer mal wieder im Qualifying was liegen gelassen. Für ihn freut es mich riesig", sagte BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt.
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