MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Mattias Ekström: Nehme die Regeln wie sie kommen

Von Andreas Reiners
Mattias Ekström

Mattias Ekström

Anfang August wurde die neue Fahrergewerkschaft DTMDA gegründet. Überraschend nicht mit an Bord war DTM-Urgestein Mattias Ekström. Und das als einziger Pilot.

Der Schwede ist seit 2001 fester Bestandteil der Tourenwagen-Serie. Zwei Titel fuhr er 2004 und 2007 ein, dazu 18 Rennsiege, den letzten beim vergangenen Rennen in Zandvoort. In der Vergangenheit hat der 36-Jährige immer wieder deutlich Stellung zu allen relevanten Themen der DTM bezogen.

Deswegen war es schon eine faustdicke Überraschung, dass ausgerechnet er als einziger Fahrer der DTMDA nicht beigetreten ist. Seine Begründung war zum einen fehlende Zeit, nachdem er parallel zur DTM auch sein eigenes Rallycross-Team aus dem Boden gestampft hat.

Daneben hat Ekström aber auch keine Lust, «die Themen in einer großen Runde tot zu diskutieren. Es gibt Menschen, die sich jeden Tag um die Regeln kümmern. Ich habe mich dazu entschieden, die Regeln so zu nehmen, wie sie kommen und mache das Beste daraus. Wenn jemand meine Meinung hören will, dann sage ich etwas dazu», so Ekström.

Das wird er auch im kommenden Jahr tun. Ekström gibt sich bezüglich seiner Zukunft zwar noch etwas zugeknöpft. «Das muss man erst mit Herrn Gass besprechen. Ich glaube aber schon, dass man mich nächstes Jahr in der DTM sehen wird.»

Doch Audis DTM-Leiter hatte bereits vor einigen Wochen gegenüber SPEEDWEEK.com bestätigt, dass es wohl nur teaminterne Änderungen beim Audi-Kader geben wird.

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