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Timo Scheider: «Nicht immer alles schlecht reden»

Von Andreas Reiners
Timo Scheider

Timo Scheider

Die DTM startet mit einem neuen Reglement in eine neue Ära. Für den Audi-Piloten nach der Kritik der letzten Jahre ein Schritt in die richtige Richtung.

Timo Scheider hat das neue Reglement der DTM vehement verteidigt. «Es werden nie alle zu 100 Prozent zufrieden sein. Von dem Gedanken muss man sich verabschieden. Es kommt ja schon wieder der eine oder andere um die Ecke und sucht negative Punkte», sagte der zweimalige Champion.

Die Tourenwagen-Serie erfindet sich 2015 teilweise neu und trägt in der anstehenden Saison zwei Rennen pro Wochenende aus. Daneben gibt es auch zwei Qualifyings, nur noch einen Reifen und Änderungen beim DRS. Für Scheider «ein Schritt in die richtige Richtung. Es ist an der Zeit, nicht immer alles schlecht zu reden. Sondern das anzupacken, was wir haben, das Beste daraus zu machen und den Sport zu genießen».

In der Vergangenheit hatte es immer mal wieder Kritik an der Serie gegeben. Ob die Rennen nun zu unübersichtlich waren oder aber, und das war einer der Hauptpunkte, zu wenig Fahrzeit geboten wurde. «Es ist eine ganz wichtige Entscheidung, einen anderen Schritt zu machen, nachdem die Vergangenheit ein wenig holprig war. Die Kritik hat man angenommen und die Fans mit involviert», sagte Scheider.

Und nicht nur die Fans. Auch die in der vergangenen Saison neu gegründete Fahrergewerkschaft DTMDA wurde mit ins Boot geholt und die Meinungen der Piloten eingeholt. «Das ist etwas, das in der Vergangenheit so noch nicht der Fall war. Auch hier gibt es sicherlich Punkte, die der eine oder andere ein wenig anders sieht. Wir können stolz darauf sein, dass wir es gemeinsam gemacht haben», sagte der Audi-Mann.

Insgesamt 18 Rennen sind natürlich nicht nur für die Fans reizvoll, sondern vor allem auch für die Fahrer. Man könne so auch mal einen Ausrutscher ausbügeln, so Scheider. «Das ist ein riesiger Vorteil, für die Spannung bis zum Saisonende. Für die Spannung markenintern und für sich selber. Die Wochenenden werden nun etwas enger gestrickt sein.»

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