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DTM: Mattias Ekström schlägt im Regenchaos zurück
Mattias Ekström hat das zehnte DTM-Saisonrennen in Spielberg gewonnen und damit die Gesamtführung übernommen. Der Schwede triumphierte im Regenchaos auf dem Red Bull Ring und feierte den 21. Sieg in seiner Karriere.
DTM
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die alten Hasen haben es der Konkurrenz gezeigt: Mattias Ekström hat sich durch einen souveränen, abgeklärten und fehlerfreien Auftritt im Regen von Spielberg den Sieg im zehnten Saisonrennen auf dem Red Bull Ring gesichert.
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Hinter dem zweimaligen Champion landete Routinier Gary Paffett im Mercedes auf dem zweiten Platz. Das Duo hatte am Ende über 20 Sekunden Vorsprung auf den Dritten Edoardo Mortara (Audi), der den ersten Lauf am Samstag für sich entschieden hatte. Dahinter landete Mike Rockenfeller, Nico Müller und Timo Scheider ein Audi-Trio. Mercedes komplettierte mit Lucas Auer, Maximilian Götz, Christian Vietoris und Paul di Resta die Top Ten. BMW ging nach dem Qualifying-Desaster wie erwartet komplett leer aus. Bester Fahrer der Münchner war Antonio Felix da Costa auf Platz 13. Ekström ist nach seinem zweiten Saisonsieg mit nunmehr 111 Punkten nach zehn von 18 Rennen neuer Spitzenreiter. Wehrlein, der nach seinem zweiten Platz am Samstag noch als jüngster Fahrer der DTM-Geschichte die "Halbzeit-Meisterschaft" geholt hatte, schied nach einer Kollision kurz vor dem Ziel auf Platz sechs liegend aus.
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Auch für Robert Wickens war das Rennen beendet, nachdem Scheider den Kanadier angeschoben hatte. Der wiederum nach Wehrlein mit ins Kiesbett.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Start zunächst verschoben
Die starken Regenfälle hatten in Spielberg zunächst kein DTM-Rennen zugelassen. Deshalb hatte die Rennleitung den Start des zehnten Saisonlaufs verschoben. Eigentlich hätte der Start um 15.13 Uhr erfolgen sollen, letztendlich ging es um 15.30 Uhr los. Wegen der Bedingungen auf der Strecke erfolgte der Start hinter dem Safety Car. In den ersten Runden gaben die Piloten immer wieder Feedback zum Zustand der Strecke, auf der sich große Pfützen gebildet hatten. An einigen Stellen floss das Wasser zudem die Strecke herunter. Nach elf Minuten kam das Safety Car wieder in die Box, die Piloten hatten freie Fahrt, dafür aber vor allem eine schlechte Sicht.
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Ekström kam gut weg und brachte sofort mehr als zwei Sekunden zwischen sich und Rockenfeller. Dahinter blieben Paffett und Wehrlein in Lauerstellung vor Mortara. Einige Piloten schlitterten bei den Bedingungen allerdings auch in die Auslaufzone. Denn auch im Regen obligatorischen Boxenstopp absolvierten die ersten Piloten bereits nach 15 Minuten. Ein Boxenstopp-Fenster gab es unter diesen Bedingungen allerdings nicht. In der achten Runde kam Wehrlein von der Strecke ab und fiel einige Plätze zurück. Dafür schnappte sich Paffett Rockenfeller und war erster Verfolger von Ekström. Der Schwede hatte das Rennen im Griff und hielt den Vorsprung auf Paffett konstant bei rund vier Sekunden. Dahinter war Rockenfeller vor Mortara und Wickens. Einige Fahrer wie Nico Müller, Lucas Auer oder auch Antonio Felix da Costa waren durch die Bedingungen nach vorne gespült worden. Dafür wurde nach einer halben Stunde der Regen wieder stärker. Bei erneut schwieriger werdenden Bedingungen kamen auch die Spitzenpiloten zum Boxenstopp. Im bereinigten Feld hatte Ekström nach den Stopps seinen Vorsprung auf über sechs Sekunden ausgebaut. Paffett behielt Platz zwei knapp vor Mortara, Rockenfeller und Müller. Doch Paffett pushte, knabberte bisweilen eine halbe Sekunde seines Rückstandes pro Runde ab. Es entwickelte sich ein kleines Fernduell zwischen den beiden, Ekström schlug in regelmäßigen Abständen zurück und fuhr den Sieg letztendlich sicher nach Hause. In der letzten Runde kam es schließlich zur Kollision zwischen Scheider, Wickens und Wehrlein.
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