DTM-Crash: Strafen für Rockenfeller und Wickens
In Kurve eins krachte es nach dem Start
Die tückische erste Kurve am Ende der Start-Ziel-Geraden hatte nach dem Start zum ersten Lauf des siebten Rennwochenendes der DTM in Oschersleben für den befürchteten Crash gesorgt. Mike Rockenfeller war in seinen Audi-Teamkollegen Jamie Green gerauscht und hatte den Briten gedreht.
Sowohl Rockenfeller als auch Green kamen im Laufe des Rennens vorzeitig an die Box, um ihren Mechanikern mehr Zeit für die Vorbereitung der Autos zum zweiten Rennen am Sonntag zu geben.
Rockenfeller wurde für die Kollision allerdings bestraft: Der Champion von 2013 muss im zweiten Rennen am Sonntag (15.13 Uhr, live in der ARD) drei Startplätze zurück.
Leidtragender der Reibereien in Kurve eins war auch Audi-Pilot Nico Müller, der mit Robert Wickens kollidiert war. «Die erste Kurve fuhr ich auf der Innenseite an. In der Mitte der Bremszone hat sich Rockenfeller dann bewegt und um ihm auszuweichen, musste ich ganz innen entlang. Dort hatte ich leider Autos vor mir. Es war ein Albtraum», berichtete Wickens.
Der Mercedes-Pilot wurde für die Kollision ebenfalls um drei Startplätze zurückversetzt. Da er nach seiner dreifachen Geschwindigkeitsübertretung in Moskau, wo er in der Boxengasse unter anderem 44 km/h zu schnell war, für zwei Rennen unter Bewährung fuhr, legten die Sportkommissare zehn weitere Startplätze oben drauf.