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Paul di Resta: «Ich bin immer noch ein Titelanwärter»

Von Otto Zuber
Paul di Resta

Paul di Resta

38 Punkte Rückstand hat der Mercedes-Pilot auf den DTM-Gesamtführenden Marco Wittmann. Der Schotte sieht sich selbst trotzdem weiterhin als Titelanwärter.
Paul, Moskau war ein Wochenende voller gemischter Gefühle für dich. Platz zwei im ersten Rennen und dann ein chaotischer zweiter Lauf, den du auf P20 beendet hast. Was denkst du mit zwei Wochen Abstand über die beiden Rennen und all die Zwischenfälle?

Das Rennen am Samstag war ordentlich. Danach blickten wir dem Sonntag relativ zuversichtlich entgegen und wollten ein weiteres gutes Ergebnis einfahren. Leider hatte ich im zweiten Qualifying etwas Probleme im Verkehr. Im Rennen kam es nach einer starken Aufholjagd nach dem Boxenstopp leider nicht zusammen. Das muss ich auf meine Kappe nehmen. Ich machte einen Fehler, der im Zweikampf zu einer Berührung mit Timo Glock führte. Das kostete mich einige wertvolle Punkte. Hoffentlich kann ich das am nächsten Wochenende wieder gutmachen.

Jetzt geht es an den Nürburgring. Was erwartest du von diesem Wochenende?

Wir können optimistisch in das Wochenende gehen. Unsere Performance sollte gut genug sein, um zurückzuschlagen. Mit der Hilfe der Ingenieure können wir hoffentlich eine gute Leistung aus dem Auto herausholen und so auch ein gutes Mannschaftsergebnis einfahren. Im vergangenen Jahr bin ich auf dem Nürburgring Zweiter geworden. Jetzt hoffe ich an diesem Wochenende auf zwei ähnlich starke Ergebnisse.

In der Meisterschaft hast du derzeit 38 Punkte Rückstand auf den Führenden. Siehst du dich selbst noch als Titelanwärter an?

Absolut.

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