Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Stark: 100-prozentige Podestquote für Max Niedermaier

Von Jan Sievers
Steingaden: Max Niedermaier vor seinem Schützling Tobias Busch

Steingaden: Max Niedermaier vor seinem Schützling Tobias Busch

Max Niedermaier geht mit breiter Brust in den anstehenden Eisspeedway-Grand-Prix, der in zwei Wochen in Russland beginnt. In allen seinen vier Rennen in dieser Saison fuhr der Bayer aufs Podest.

Bei der inoffiziellen Deutsch-Österreichischen Meisterschaft in Steingaden wurde Max Niedermaier hinter Franz Zorn und Günther Bauer ungefährdet Dritter. Denselben Podestplatz belegte er am Vortag im malerischen Champex-Lac in der Schweiz.

«Das Rennen in der Schweiz auf dem See war schon sehr speziell, aber auch gut zur Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft», sagte Niedermaier zu SPEEDWEEK.com. «In Steingaden lief es auch sehr zufriedenstellend, aber ich muss eingestehen, dass gegen Franz Zorn derzeit kein Kraut gewachsen ist. Er ist saustark und auch Günther Bauer ist sehr gut drauf. Es war eine sehr gute Veranstaltung in Steingaden.»

Dass all’ die Podestplätze in den Vorbereitungsrennen nur Makulatur sind, weiß Niedermaier. In zwei Wochen beginnt die Weltmeisterschaft mit dem Auftaktlauf in Togliatti. Dort kommen zu Zorn und Bauer noch die mächtigen Russen hinzu und unter anderen die schwedische Elite.

«Ich will zumindest meine Leistung beibehalten, oder besser noch steigern bei der Weltmeisterschaft», hat sich der 28-Jährige vorgenommen.

Zufrieden ist Niedermaier nicht nur mit seiner Leistung, auch über die guten Resultate seines Schützlings Tobias Busch ist er entzückt: «Auf ihn bin ich echt stolz. Er ist sehr gut gefahren, es sah wirklich ganz gut aus.»

Der Stralsunder brauste in Steingaden auf den beachtlichen sechsten Platz.

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