Formel 1: Ein selten kurioser Unfall

DM-Training: Bauer Schnellster

Von Jan Sievers
DM-Favorit Günther Bauer

DM-Favorit Günther Bauer

Bei dem Training zur Deutschen Eisspeedway-Meisterschaft in Berlin wurde deutlich, dass der Kampf um Deutschlands Eiskrone ein heisser Tanz wird.

Trainingsschnellster auf dem Eisoval im Horst-Dohm-Stadion war wie nicht anders zu erwarten Günther Bauer. Der deutsche GP-Star deklassierte seine Gegner und fuhr über zwei Runden sechs Zehntelsekunden schneller als der Zweite Stefan Pletschacher.

Mit einer Schrecksekunde endete Pletschachers erster Trainingsdurchgang, nachdem er in der Startkurve stürzte. «Ich war aussen rum zu schnell gefahren und dadurch in den Strohballen gelandet», sagt der Bayer. Bei dem Crash brach die Lenkerhalterung von der Gabel ab. Der Ex-Meister selbst kam mit Prellungen davon. «Der Rücken tut saumässig weh, vor allem bei den Schlägen auf dem Eis.»

Der Österreicher [*Person Mario Schwaiger*] fuhr die drittschnellste Trainingszeit, die keine Auswirkung auf das Rennen hat, jedoch zeigt, wer sein Material gut auf das 400-Meter-Oval angepasst hat. Ebenfalls einen guten Eindruck machte der Rest des deutschen Nationalteams, wie auch die weiteren österreichischen Gäste Martin Leitner und Karl Ebner, dem genau wie Pletschacher an derselben Stelle auf der Aussenbahn plötzlich das Eis unter den Rädern ausging.

Vizemeister [*Person Max Niedermaier*] war mit seinem Traingsläufen auch sehr zufrieden: «Das Material passt, ein Platz auf dem Podest heute Abend ist mein Ziel.»
 

Trainingszeiten Deutsche Meisterschaft Berlin:

  1. Günther Bauer 33,2 Sekunden
 2. Stefan Pletschacher 33,8
 3. Mario Schwaiger 34,2
 4. Florian Fürst 34,3
 5. Johann Weber 34,4
 6. Max Niedermaier 34,5
 7. Karl Ebner 34,9
 8. Marian Kreklau 34,9
 9. Markus Jell 35,1
10. Christoph Kirchner 35,3
11. Martin Leitner 35,4
12. Franz Mayerbüchler 35,9
13. Reinhard Greisel 36,3
14. Dirk Fricke 36,3
15. Heinz Göldi 36,9
16. Vladimir Schröder 37,0
17. Jouni Seppänen 37,8

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