Pletschacher im Interview
Stefan Pletschacher: In Berlin im Fokus der Fans
Wie zufrieden bist du mit der bisherigen Saison?
Sie ist ein Riesenerfolg. Gerade aus Russland zurück, habe ich erstmal wieder WM-Luft genossen und gesehen, wie hart es ist. Ansonsten bin ist zufrieden, wie bisher alles gelaufen ist.
Du bist nun zum wiederholten Male für die Team-WM nominiert worden. Ist es eine spezielle Motivation für dich, für Deutschland ans Startband zu rollen?
Es ist immer toll, sein Land bei einer WM zu vertreten. Ich werde versuchen mein Bestes zu geben.
Wie siehst du bei der Team-WM in Berlin die Chancen für euch?
Es ist immer sehr hart, mit einem jungen Team anzutreten, aber ich glaube an die Jungs und ich kann mir vorstellen, das wir weit kommen.
Hat man in Berlin, im Vergleich zum Vorjahr in Russland, eher einen Heimvorteil oder denkst du, das Rennen wird noch härter als in Russland?
Ich glaube, es wird eher härter, weil wir vor heimischen Publikum fahren und jeder auf uns schaut. Ich finde, dass der Druck grösser ist als in Russland.
Wie schätzt du deine Teamkollegen Max Niedermeier und Chris Kirchner ein?
Max ist gut drauf, er hatte viel Pech in St Johann bei der GP-Qualifikation. Über Christoph Kirchner kann ich wenig sagen, ich habe ihn dieses Jahr noch nicht viel fahren sehen. Ich glaube, für ihn wird es sehr hart.
Findest du den Weg, auf Günther Bauer zu verzichten, und auf die jüngere Garde zu setzen richtig?
Es ist schade das Günther nicht dabei ist. Es verzichtet ja keiner auf ihn. Leider konnte man keine Einigung zwischen dem Teamchef Jürgen Liebmann und Günther Bauer finden. Und letzlich hat Günther verzichtet. Irgendwann müssen die Jungen sowieso in die Fussstapfen von den Älteren treten, damit der Sport in Deutschland weiter existiert. Je eher man damit anfängt, umso besser ist es.
Was macht für dich den besonderen Reiz beim Eisspeedway aus? Was fasziniert dich so sehr an diesem Sport?