Leitner und Kirchner gegen die Russen
Martin Leitner, Tuner Steffen Höppner und Christoph Kirchner
In Slobodskoj organisierte der ehemalige Eisspeedway-Star Vladimir Lumpov das zehntägige Trainingscamp, bei dem neben zahlreichen russischen Cracks auch Max Niedermaier, Martin Leitner und Christof Kirchner teilnahmen. Niedermaier entschärfte sich am dritten Tag mit dem Schlüsselbeinbruch, der in Deutschland bereits operiert wurde – Leitner und Kirchner drehten weiter ihre Runden und konnten das Rennen zum Ende der Trainingseinheiten erfolgreich beenden.
«Das Eis war wirklich gut und auch die Organisation des Trainingslagers war vorbildlich», lobte der Österreicher Martin Leitner. «Es war eine sehr gute Vorbereitung auf die anstehende Saison, die auf jeden Fall viel gebracht hat.»
Auch Christoph Kirchner war mit seinem Abschneiden nach einjähriger Zwangspause zufrieden. «Ich fühle mich auf jeden Fall besser auf dem Motorrad, als noch vor der Pause», fand der Steingadener. «Irgendwie bin ich lockerer drauf und mache mir selbst nicht zu viel Druck.»