Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Bauer will klärendes Gespräch mit der FIM

Von Jan Sievers
Günther Bauer

Günther Bauer

In Russland hatte Deutschlands Eisspeedway-Star Günther Bauer erst mit mangelndem Eis und dann mit eisiger Kälte zu kämpfen. Jetzt trainiert er in Schweden.

Zusammen mit Eisspeedway-Rekordweltmeister Nikolai Krasnikov trainierte Günther Bauer in Kamensk-Uralsky. «Wir waren am Anfang auch für einen Tag in Slobodskoj, doch da war noch nicht genügend Eis vorhanden», sagte der mehrfache Deutsche Meister. «Das Training in Kamensk hat dann gepasst, es war nur verdammt kalt bei knapp unter 30 Grad Minus. Es war wichtig, wieder auf dem Motorrad zu sitzen, um in Schwung zu kommen.»

Nach dem Ende des Trainingslagers in Russland macht sich Günther Bauer mit seinem Team auf den Weg nach Schweden. In Östersund wird nun eine weitere Woche lang getestet. «Wir haben viel Zeug zum Ausprobieren mit, in Schweden testen wir alles.»

Dort ist Bauer auch zu einem klärenden Gespräch mit dem neuen Race-Koordinator Peter Jansson verabredet. Anscheinend sind die zahlreichen Änderungen im Eisspeedway-Reglement nicht auf seinem Mist gewachsen.

Der Motorrad-Weltverband FIM hat beschlossen, dass die Werbeplätze auf der Vordergabelverkleidung im Grand Prix zukünftig WM-Vermarkter FIM vorbehalten ist, zusätzlich müssen die Fahrer auf den Vorderrad-Kotflügeln ihrer Motorräder beidseitig Startnummern anbringen.

Fahrer wie Franz Zorn, Stefan Pletschacher und Günther Bauer haben die FIM darauf hingewiesen, dass diese Werbeplätze seit Monaten an Sponsoren verkauft sind. Nun droht beim ersten Grand Prix in Russland ein Eklat.

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