MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Günther Bauer: Nur mit Krasnikovs Hilfe läuft es

Von Jan Sievers
Deutlich unter Wert hat sich Günther Bauer beim ersten Eisspeedway-GP in Moskau verkauft. Bei der Team-WM in Togliatti lief es für den deutschen Kapitän wesentlich besser.

Völlig enttäuschend verlief das erste WM-Rennen in Krasnogorsk für Günther Bauer, einem Vorort der russischen Hauptstadt: Weit von dem Semifinalplätzen entfernt, fuhr der 42-Jährige außer Form. In der Weltmeisterschaft liegt er nach zwei von acht Läufen nur auf Rang 14.

Nach der Team-WM in Togliatti am vergangenen Wochenende spürt das bayrische Urgestein jedoch Aufwind: «Ich bin froh, dass Max Niedermaier Teile von mir mit nach Russland nehmen konnte und wir an den Motorrädern einiges umbauen konnten. Die Anreise ohne eigenen Transporter war alles andere als ideal. Aber Nikolai Krasnikov hat mein russisches Motorrad noch mal komplett zerlegt und verändert und nun läuft es wesentlich besser. Auch der Kopf war in Moskau nicht ideal, der funktioniert nun auch wieder besser. Am Sonntag habe ich in Togliatti aus fünf Läufen 12 Punkte erfahren, das ist nicht so schlecht.»

Bauers Trainer, Mentor und guter Freund, Rekordweltmeister Nikolai Krasnikov (29), war nach dem Rennen in Togliatti nicht unzufrieden. «Kolja meint auch, dass es mit dem Fahren eigentlich ganz gut klappt. Er versteht nur nicht, warum ich das Gas so früh wegnehme. Das hat er noch nie verstanden, aber deswegen ist er auch achtmal Weltmeister», weiß Bauer.

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