YART: Tests ohne Aussagekraft

Das erste Aufeinandertreffen der aussichtsreichsten Teams im Kampf um die Krone der Langstrecken-Weltmeisterschaft wurde in Le Mans stark von den niedrigen Temperaturen beeinträchtig. Bei sibirischer Kälte wurde bei allen Mannschaften mehr Augenmerk auf Foto-Shootings als auf schnelle Rundenzeiten gelegt.

Mandy Kainz, Teamchef vom aktuellen Weltmeister Yamaha Austria, zeigte sich enttäuscht: «Es ist schon ärgerlich, wenn man so weit fährt und dann nicht richtig zum Testen kommt. Wir konnten nur an zwei Nachmittagen um die Strecke rollen, weil es in der Früh einfach zu kalt war. Die neue Maschine haben wir bei diesen Bedingungen überhaupt nicht zum Einsatz gebracht, weil ich keinen Sturz riskieren wollte. Im Augenblick sind die Ersatzteile noch rar.»