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Team Bolliger: Auch bei Sponsorensuche erfolgreich

Von Helmut Ohner
Der neue Sponsor Lattesso wurde von Bolliger Team Switzerland gut ins Bild gerückt

Der neue Sponsor Lattesso wurde von Bolliger Team Switzerland gut ins Bild gerückt

Das neue Fahrertrio mit Stamm, Mulhauser und Suchet für 2018 steht schon seit Längerem fest, anlässlich der Swiss Moto kann das Bolliger Team Switzerland mit Lattesso jetzt auch einen neuen Sponsor präsentieren.

Das Bolliger Team Switzerland steht seit Jahrzehnten für Professionalität und Verlässlichkeit. Die zahlreichen Erfolge in der Langstrecken-Weltmeisterschaft sprechen für sich. Zweimal konnte die Mannschaft um Teamchef Hanspeter Bolliger, der seit einigen Jahren von Sohn Kevin in einigen Bereichen entlastet wird, werksunterstützte Teams den zweiten Platz in der Titeljagd erobern.

Auch für das Jahr hat man alles versucht, ein schlagkräftiges Fahrertrio zusammenzustellen. Mit den beiden Westschweizern Robin Mulhauser und Sébastien Suchet verpflichtete man zwei erfahrene Langstrecken-Piloten, die gemeinsam mit Bolliger-Urgestein Roman Stamm die Kawasaki ZX-10R bei den Rennen in Le Mans, auf dem Slovakia Ring, in Oschersleben und in Suzuka fahren werden.

Aber auch bei der Sponsorensuche kann das Team aus Ruppoldsried einen Erfolg verbuchen. «Mit der Firma Lattesso, die auch Thomas Lüthi unterstützt haben, können wir jetzt einen neuen Geldgeber präsentieren, der es ermöglicht, zusätzliche Investitionen zu tätigen», erklärte Kevin Bolliger. «Dieses Jahr wird uns bei jedem Rennen ein Kamerateam begleiten, um Filmaufnahmen für unsere Social-Media-Auftritte zu erstellen.»

«Der Kontakt zu diesem Unternehmen, die heute mit <Lattesso free> ein neues laktose- und zuckerfreies Kaffeeerfrischungsgetränk für Sportler auf den Markt gebracht haben, wurde von der Familie Mulhauser hergestellt. Schon in der Vergangenheit wurde Robin während seiner Zeit in seiner Moto2- und Supersport-Weltmeisterschaft von dieser Firma unterstützt.»

«Wir wollen aber auch unsere vielen kleineren Sponsoren und unseren 100er-Club nicht vergessen, die uns seit unzähligen Jahren loyal zur Seite stehen. Sie alle leisten einen nicht unerheblichen Anteil daran, dass wir den Langstreckenrennsport trotz der jedes Jahr steigenden Kosten auf diesem hohen Niveau betreiben können.»

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