MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Le-Mans-Vortest ohne YART Yamaha und F.C.C. TSR Honda

Von Helmut Ohner
YART-Teammanager Mandy Kainz

YART-Teammanager Mandy Kainz

Einige Teams nützten die Gelegenheit, für das Ende August stattfindende 24-Stunden-Rennen in Le Mans auf dem Circuit Bugatti zu trainieren. Nicht dabei die beiden Bridestone-Teams YART Yamaha und F.C.C. TSR Honda.

15 Mannschaften, darunter Suzuki Endurance, Webike SRC Kawasaki France, BMW Motorrad World Endurance, ERC Endurance, VRD Igol Pierret Experiences oder Bolliger Team Switzerland, nehmen an einem zweitägigen privaten Test für das 24-Stunden-Rennen in Le Mans teil. YART Yamaha und F.C.C. TSR Honda France ersparten sich die weite Anreise in das Départements Sarthe in der Region Pays de la Loire.

«Dieser Test macht für unsere Mannschaft absolut keinen Sinn», betont YART-Teamboss Mandy Kainz in einem Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Die Techniker unseres Reifenausrüsters Bridgestone sitzen in Japan und es wäre für sie wegen der derzeit herrschenden Reiseeinschränkungen unsinnig für zweitägige Testfahrten nach Europa zu kommen. Wir waren dieses Jahr bereits einmal in Le Mans, das sollte reichen.»

«Wir sparen uns an die 25.000 Euro, so viel hätte es uns nämlich gekostet, bei diesem Test dabei zu sein. Wir kennen die Strecke zur Genüge und wissen, was von unserer Seite zu tun ist, um Ende August beim 24-Studnen-Rennen gut abzuschneiden. Außerdem ist Niccolò Canepa momentan in Spanien. Er wird am Wochenende ja für das LCR E-Team in Jerez am ersten Lauf zum MotoE World Cup teilnehmen.»

Für alle Teams, die bis jetzt auf Pirelli unterwegs waren, sieht die Lage anders aus. Der italienische Reifenhersteller hat mitten in der Saison seine Aktivitäten in der Langstrecken-Weltmeisterschaft eingestellt. Jérémy Guarnoni, Erwan Nigon und David Checa vom regierenden Weltmeister Webike SRC Kawasaki nützten die Gelegenheit, ihr Motorrad auf die nun verwendeten Michelin-Reifen anzupassen.

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