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Bol d’Or, 1h: Wilder Vierkampf in der Anfangsphase
Das 24-Stunden-Rennen in Le Castellet begann mit einem spannenden Kampf um die Spitzenposition. Suzuki, Kawasaki, Honda und Yamaha wechselten sich mit der Führungsarbeit ab, Yoshimura SERT führt nach einer Stunde.
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Pünktlich um 15 Uhr fiel auf dem Circuit Paul Ricard bei 22 Grad Außentemperatur der Startschuss zum 84. Bol d’Or und Polesetter Yoshimura SERT (Suzuki) erwischte beim traditionellen Le-Mans-Start den besten Lauf. Gregg Black bog mit der GSX-R1000 als erster in Kurve 1 ein, gefolgt von Jeremy Guarnoni, der die SRC Kawasaki in der Startphase pilotierte.
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Während F.C.C. TSR Honda Platz 3 eingenommen hatte, fand sich YART-Yamaha ein weiteres Mal im EWC-Mittelfeld wieder. Marvin Fritz bekam die R1 am Start erst spät ans Laufen und musste in den ersten Runden extremes Risiko eingehen, um sich wieder in die Top-10 zu bringen. VRD Igol Experiences (Florian Alt) und BMW Motorrad World Endurance (Kenny Foray) beendeten Runde 1 hinter Suzuki, Kawasaki und Honda in den Top-5. Unterdessen war Marvin Fritz nach 5 Minuten bereits auf Platz 4 angekommen. An der Spitze wechselte die Führung zu Beginn des 24-Stunden-Rennen beinahe jede Minute. Gregg Black, Jeremy Guarnoni und Mike di Meglio lieferten sich einen harten Dreikampf, der bald zu einem Vierkampf werden sollte, denn YART holte Stück für Stück auf und nach 25 Minuten hatte Marvin Fritz die Lücke zu den Top-3 geschlossen. Erstes Sturzopfer in Le Castellet war das Junior Team LMS mit Valentin Suchet. Der Suzuki-Pilot fiel damit auf den vorletzten Platz. Ebenfalls in Problemen war die BMW-Werksmannschaft von Werner Daemen, denn nach einer halben Stunde musste Kenny Foray die Box aufsuchen, wo die M 1000 RR von der Crew einmal durchgecheckt wurde.
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Auch das deutsche Motobox Kremer Team kämpfte bereits früh mit der Technik. Startfahrer Benjamin Colliaux bemerkte elektrische Probleme beim Start, man musste dem Feld hinterhereilen. Hinzu kam noch eine Stop-And-Go-Strafe. LRP Poland und Bolliger Switzerland erlebten mit den Startfahrern Julian Puffe und Jan Bühn einen starke Anfangsphase, denn beide Teams waren solide in den Top-15 unterwegs.
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Bereits nach 40 Minuten kam das Kawasaki-Team zum ersten Stop in die Boxengasse, Erwan Nigon übernahm das Bike von Jeremy Guarnoni. Auch Honda und Yamaha folgten, lediglich Suzuki bewies erneut, wie sparsam man trotz voller Hingabe mit der GSX-R1000 unterwegs sein kann.
Nach einer Stunde führt Yoshimura SERT knapp vor F.C.C. TSR Honda, wo der ehemalige GP-Pilot Yuki Takahashi den zweiten Stint fährt. Dritter ist SRC Kawasaki, YART-Yamaha liegt mit 10 Sekunden Rückstand auf Platz 4. Das deutsche ERC Endurance Ducati-Team fährt nach einer Stunde auf Platz 5, BMW Motorrad World Endurance belegt Rang 18. Bol d’Or, Stand nach einer Stunde
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