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Suzuki-Pech hört nicht auf: Nur noch zwei Fahrer fit
Für die aktuelle EWC-Weltmeister-Mannschaft von SERT sind es keine leichten Zeiten. Erst die Hiobsbotschaft von Suzuki, dass der Werkseinsatz beendet wird, dann läuft in Suzuka auch noch alles schief.
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Suzuki führt nach den beiden 24-Stunden-Rennen in Le Mans und Spa-Francorchamps die Langstrecken-Weltmeisterschaft mit 15 Punkten Vorsprung auf F.C.C. TSR Honda an. Auch zum prestigeträchtigen Event in Suzuka schickte der Hersteller aus Hamamatsu Yoshimura SERT Motul als Nummer 1. Zunächst sollte der japanische Lokalmatador Kazuki Watanabe neben Sylvain Guintoli und Xavier Simeon fahren.
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Der Japaner ist auch nach wie vor Einsatzbereit, doch Simeon fiel in dieser Woche mit einem positiven Corona-Test aus. Das Team um Damien Saulnier und Yohei Kato nominierte Gregg Black nach, der sowieso lieber in der Rolle des Fahrers agiert. Beim Test in dieser Woche dann die nächste schlechte Nachricht: Guintoli zog sich beim Sturz eine Verletzung an der linken Hand zu, er kann nicht am Rennen in Japan teilnehmen und ist schon wieder nach Hause geflogen. Stark dezimiert ging es also für das erfolgsverwöhnte Team am Freitag in die Qualifyings. Doch weil es sowieso schon nicht lief, kam auch noch Pech hinzu. In beiden Sessions, in denen Watanabe an der Reihe war, regnete es. Da die zwei schnellsten Fahrer eines Teams für die kombinierte Quali-Zeit zählen, reichte es letztendlich nur zu Startplatz 22 für das Acht-Stunden-Rennen am Sonntag (Start 4.30 Uhr MESZ). Das Top-10-Trail verpasste Suzuki deutlich. Guintoli erklärte: "Ich bin sehr enttäuscht, dass ich nicht am Rennen teilnehmen kann. Das Acht-Stunden-Rennen nach zwei Jahren wieder zu fahren, wäre eine großartige Herausforderung gewesen. Leider ist es für mich unmöglich zu starten. Wir führen in der Meisterschaft und ich wollte dieses fantastische Rennen unbedingt gewinnen."
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Watanabe, der sich die GSX-R1000 über acht Stunden im Rennen mit Black teilen muss, fügte hinzu: "Unsere Strategie für das Rennen ist nicht aufgegangen, die Wetterbedingungen waren schlecht während meiner Session. Der Regen kam, ich konnte einfach nichts machen. Es tut mir sehr leid für das Team und für die vielen Fans. Wir werden von hinten starten, dies macht das Rennen sehr schwer."
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"Wir waren recht zuversichtlich für die Qualifikation. Ich profitierte von bewölktem Wetter, aber die Temperaturen gingen runter, was mir eine gute Pace und gute Rundenzeiten ermöglichte", fügte Gregg Black hinzu. "Wir waren zuversichtlich, in die Top-5 zu kommen, aber leider konnte Kazuki nicht bei trockenen Bedingungen fahren. Das Rennen wird sehr anstrengend, es ist ein sehr herausforderndes Rennen, denn wir sind nur zwei Fahrer. Wir wollen so viele Punkte wie möglich holen."
8h Suzuka, Ergebnis Qualifying 1 & 2 kombiniert (5. August):
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