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Monster YART: Hauptaugenmerk Suzuka
Der geplante Umstieg des Monster Yamaha Austria Racing Teams von der Langstrecken- in die Superbike-WM wurde vorerst verschoben.
Endurance-WM
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach 12 Jahren Engagement in der Endurance-Weltmeisterschaft, das 2009 sogar mit dem WM-Titel belohnt wurde, dachte Teamchef Mandy Kainz ernsthaft an einen Umstieg in die Superbike-WM nach. Aber auf ausdrücklichen Wunsch von Yamaha Japan bleibt das Team Monster Yamaha Austria Racing dem Langstreckenrennsport zumindest für 2013 erhalten.
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Geplant war der Einstieg in die Superbike-Weltmeisterschaft mit Katsuyuki Nakasuga. Doch der schnelle Japaner, der beim MotoGP-Saisonfinale in Valencia mit dem zweiten Platz hinter Dani Pedrosa überraschte, muss sich heuer hauptsächlich den Testfahrten der neuen Yamaha YZR-M1 für Jorge Lorenz und Valentino Rossi widmen. "Leider bekommt Katsu vom MotoGP-Department für die Einsätze in der Superbike-WM keine Freigabe", bedauert Kainz diesen Umstand. Jetzt konzentriert sich der Steirer ein schlagkräftiges Team für die Endurance-WM auf die Beine zu stellen. "Unser Hauptaugenmerk liegt heuer eindeutig beim 8-Stunden-Rennen von Suzuka. Mit Katsuyuki Nakasuga und Josh Waters habe ich ein schlagkräftiges Team, das zweifelsohne zum engsten Favoritenkreis zählen wird. Immerhin war Katsu letztes Jahr Trainingsschnellster und Josh hat die schnellste Rennrunde gedreht. Mit einem zusätzlichen Spitzenpiloten wird noch verhandelt." Für die beiden 24-Stunden-Rennen in Magny Cours und Le Mans stehen mit dem Slowenen Igor Jerman und dem Briten James Ellison bereits zwei erfahrene Fahrer fest. Als dritten Piloten wünscht sich Kainz Steve Martin, der sich im Augenblick allerdings noch nicht sicher ist, ob er weiterfahren soll oder den Helm doch an den Nagel hängen wird. "Steve ist für die Nummer-3-Position meine erste Wahl. Seine Erfahrung als Fahrwerksspezialist ist einfach unbezahlbar."
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Am Ende der Saison soll es mit dem Briten Tommy Hill doch noch zu einem Einsatz in der Superbike-Weltmeisterschaft kommen. Kainz: "Die beiden Rennen in Magny Cours könnten wichtige Erkenntnisse für einen etwaigen Einstieg in die Superbike-Weltmeisterschaft im Jahr 2014 bringen."
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