MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Broc Parkes (Yamaha): «Mein erster Sturz für YART»

Von Kay Hettich
Broc Parkes hatte bereits Platz 2 für YART erobert

Broc Parkes hatte bereits Platz 2 für YART erobert

MotoGP-Ass Broc Parkes unternahm einen Abstecher in die Endurance-WM und startete für Monster Yamaha Austria (YART) beim Acht-Stunden-Rennen in Oschersleben. Das Abenteuer endete im Kiesbett.

«Nein, MotoGP ist mir nicht zu langweilig», lachte Broc Parkes auf seine Motivation für die Endurance-WM angesprochen. «Für mich ist es eine gute Gelegenheit mit Yamaha. Im letzten Jahr lief es mit dem Team sehr gut hier in Oschersleben und als man mich fragte, ob ich in diesem Jahr in Suzuka und hier fahren würde, sagte ich gerne zu.»

Der Australier sass vor eine Woche noch in Brünn auf seiner mit Bridgestone bereiften MotoGP-Aprilia und musste sich in Windeseile auf die Yamaha R1 im Endurance-Trimm umstellen. «Das ist gar nicht mal so schwierig, das Motorrad reagiert wie es muss», winkt der 32-Jährige ab. «Ich fuhr schon letztes Jahr hier, damals aber noch auf Michelin, jetzt auf Pirelli. Wir mussten also das Bike neu abstimmen und haben uns zuerst in der Richtung vertan. Sonst gab es keine Probleme.»

Als Dritter der Startaufstellung mit Siegambitionen ins Rennen gestartet, war es aber ausgerechnet Parkes, der nach 95 Runden das Motorrad in der dreifachen Linkskurven ins Kiesbett pfefferte. Das Rennen war nach nur 2 Stunden und 23 Minuten vorzeitig beendet. «Das ist die schnellste Stelle auf dem Kurs», knurrte Parkes. «Es war mein zweiter Stint und ich habe mich gut gefühlt. Ich wollte zu den beiden Führenden aufholen und hatte mir Platz 2 von David Checa geschnappt. Dann kam ich auf den schmutzigen Teil der Piste und bin gestürzt. Das Bike war zu ramponiert, um damit weiterzufahren. Das war mein erster Sturz für YART

Die gute Nachricht: Sein MotoGP-Einsatz in Silverstone in einer Woche ist nicht in Gefahr. Ausser leichten Prellungen und Schürfwunden hat sich der PBM-Pilot nichts getan.

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