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Suzuki: Viel Action auf und neben der Rennstrecke

Von Helmut Ohner
Zum 30-Jahr-Jubiläum gibt es bei Suzuki Endurance die Startnummer 30

Zum 30-Jahr-Jubiläum gibt es bei Suzuki Endurance die Startnummer 30

Suzuki fühlt sich für das 38. Acht-Stunden-Rennen in Suzuka, dem zweiten Lauf zur FIM Endurance Weltmeisterschaft, bereit und schickt zum 30-Jahr-Jubiläum der GSX-R-Baureihe fünf Teams ins prestigeträchtige Rennen.

Für die Sieger des WM-Auftakts in Le Mans, das Team Suzuki Endurance (SERT), geht es in Japan weniger um den Sieg, sondern um die Verteidigung ihrer Führung in der Endurance-Weltmeisterschaft. In Anlehnung an das 30-Jahr-Jubiläum der legendären Suzuki GSX-R-Baureihe werden die drei Franzosen Vincent Philippe, Anthony Delhalle und Etienne Masson das Rennen mit der Startnummer 30 in Angriff nehmen.

Den sechsten Sieg in Folge von Honda zu verhindern, werden aber dem Team Kagayama mit den ehemaligen japanischen Superbike-WM-Stars Noriyuki Haga, Ryuichi Kiyonari und Yukio Kagayama sowie Yoshimura Suzuki mit Alex Lowes, der für Voltcom Crescent Suzuki in der Superbike-WM startet, Takuya Tsuda und Josh Waters ?zugetraut.

Neben diesen drei Mannschaften schickt Suzuki noch zwei weitere starke Mannschaften in den Bewerb, bei dem der zweimalige MotoGP-Weltmeister Casey Stoner im Honda-Werksteam MuSASHI RT HARC-PRO sein Comeback feiern wird. Hamamatsu Team Titan (Tsubasa Inuki, Hikaru Ohshiro, Yohei Iganami) und MotoMap Supply Suzuki mit Yoshihiro Konna, Hideyuki Ogata und dem Grand-Prix-Sieger Nobuatsu Aoki werden durchaus Außenseiterchancen eingeräumt.

Auch abseits des Rennens wird die Suzuki Motor Company mit zahlreichen Aktionen präsent sein, um das 30-Jahr-Jubiläum der GSX-R-Baureihe gebührend zu feiern. «Als Suzuki die GSX-R750 gebracht hat, war es eine echte Innovation. Dank des Aluminium-Rahmens war es eine Revolution. Das Motorrad war so leicht, wie kein anderes davor. Mit ihrer Ankunft im Rennsport war es plötzlich notwendig, die Entwicklung der Motorräder voranzutreiben, zu lernen und vieles neu zu machen», erinnert sich SERT-Teamchef Dominique Méliand.

«Erstaunlich war damals auch, dass man mit dem Motorrad auf der Rennstrecke postwendend Siege möglich waren und Kunden trotzdem jeden Tag auf den Straßen damit fahren konnten», so Méliand weiter. «Die Maschine wurde über die Jahre ständig verbessert und heute bin ich mit der Suzuki GSX-R1000 sehr zufrieden. Die Ur-Version dieses Motorrades werde ich aber immer in guter Erinnerung behalten.»

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