Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

24h Spa: Dramatisches erstes Rennviertel

Von Oliver Runschke
Der Start um 16:00 Uhr vor vollen Rängen

Der Start um 16:00 Uhr vor vollen Rängen

Nach sechs Stunden Audi-Doppelführung vor Vita4One-Ferrari beim Ardennen-Marathon.

Das erste Rennviertel der 24h von Spa lieferte schon mit dem Umschalten der Startampel auf Grün die erwartete Dramatik. Noch vor der Eau Rouge übernahm Marc Goossens im Prospeed-Porsche 911 GT3 R die Führung vor Polesetter Maxime Martin im MarcVDS-BMW Z4. Jegliche Sieghoffnungen konnte Prospeed aber bereits in der zweiten Runde begraben, als der auf Platz drei liegende Ludovic Sougnez im zweiten Prospeed-Porsche seinen in Führung liegenden Teamkollegen Goossens abschoss. Sougnez out, Goossens zur langen Reparatur an die Box.

Weitere Dramen liessen nicht lange auf sich warten. Wenige Runde später hatte der McLaren von Kirkaldy/Turvey/Parente einen Kontakt mit einem GT4-BMW, der einen harten Abflug des McLaren Ausgangs der La Source und eine längere Safety-Car-Phase zur Folge hatte. Eine weitere Safety-Car-Phase folgte in der zweiten Rennstunde, als Niki Mayr-Melnhof das Kunststück fertig brachte, seinen Reiter-Lamborghini Gallardo auf der Seite liegend an die Mauer der Boxeneinfahrt zu parken. Nach einem spektakulären Motorplatzer beim zweiten Reiter-Lambo mit Marc Hayek am Steuer bleiben die Schlafgelegenheiten der Reiter-Piloten heute ungenutzt.

Nach einer von rutschigen Streckenbedingungen und Nieselregen geprägten Startphase haben nach vorübergehenden Führungen der Porsche von Autorlando mit Ruberti und Manthey mit Westbrook die Audi R8 klar das Kommando übernommen. Seit der dritten Rennstunde kontrolliert der Phoenix-Audi R8 LMS von Basseng/Haase/Stippler das Rennen von der Spitze vor den Markenkollegen von WRT mit Ekström/Scheider/Franchi. Platz drei hat genau zur 6h-Stunden Marke der Vita4One-Ferrari von Bartels/Bertolini/Hommerson/Machiels übernommen, nachdem der bis dahin drittplatzierte KRK-Mercedes von Hezemans/Kumpen/Wauters zum Bremsbeläge wechseln an die Box musste. Auf Rang vier ist der Schubert-BMW Z4 von Hürtgen/Sandström/Hürtgen nach vorne gefahren. Eine Position dahinter liegt der zweite Phoenix-Audi von Fässler/Rockenfeller/Piccini, der zwei Runden nach einem Getriebedefekt verlor. Ausgeschieden ist mittlerweile bereits der MarcVDS-BMW von Hennerici/Martin/Leinders nach Defekt am Differential.

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