Im Rahmen des 16. Erzbergrodeos im österreichischen Eisenerz kam es zum ultimativen Vergleich eines High-Tech-Rallye-Autos gegen ein leichtgewichtiges Enduro-Motorrad.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Auf der gut 13 Kilometer langen Qualifikationsstrecke wurde das aktuelle Citroën WRC-Auto des ehemaligen Formel-1-Weltmeisters Kimi Räikkönen pilotiert. Räikkönen trat gegen den dreifachen Sieger des "Red Bull Hare Scramble" und KTM-Werkspiloten Taddy Blazusiak an, der die Prologstrecke wie seine Westentasche kennt, und im ersten, engeren Teil der Strecke leichte Vorteile gegenüber dem WRC-Auto hatte. Doch auf den nachfolgenden langen Geraden kam die enorme Traktion des Citroën zum Tragen, sodass der finnische Ausnahmepilot am Ende mit 38 Sekunden Vorsprung auf Blazusiak die Ziellinie überfuhr.
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Gemäss einer Wette zwischen den beiden Piloten musste der Pole als Verlierer das Auto von Sieger Räikkönen waschen. Blazusiak trat im Vergleich mit dem WRC-Auto nicht mit einer 250er-Zweitaktmaschine wie in den Qualifikationsläufen des Erzbergrodeos an, sondern mit einem 530er-Viertakter aus Mattighofen, und unterbot die Bestzeit des ersten Qualifikationslaufs um fast eine Minute.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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