MotoGP: Neuer Yamaha-Motor zu stark

6h Spa: Rebellion auch im zweiten Training vorne

Von Martina Müller
Der Rebellion R13 aus der FIA WEC auf der Strecke in Spa-Francorchamps

Der Rebellion R13 aus der FIA WEC auf der Strecke in Spa-Francorchamps

Wie schon am Donnerstag lag Rebellion auch im zweiten Training der FIA WEC in Spa-Francorchamps an der Spitze des Feldes. Dahinter folgten die beiden Toyota TS050 Hybrid. Aston Martin macht in der GTE-Klasse die Pace.

Beim aktuellen Rennwochenende der Sportwagen-WM (FIA WEC) in Spa-Francorchamps wird weiterhin Gas gegeben. Im Laufe des Freitages bestätigte sich der Coronafall des Franzosen Gabriel Aubry, der somit nicht am Event teilnehmen wird. Im zweiten freien Training konnte Rebellion Racing erneut die Bestzeit markieren. Der von Bruno Senna, Gustavo Menezes und Norman Nato gefahrene R13 kam auf eine Zeit von 2:00,878 Minuten. Diesmal war es jedoch der US-Amerikaner Menezes, der die schnellste Runde für das schweizerische Team drehte.

Auf der 7,004 Kilometer langen Strecke von Spa-Francorchamps belegten die beiden Toyota die Plätze zwei bzw. drei des zweiten freien Trainings. Der TS050 Hybrid von Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley hatte einen Rückstand von 0,560 Sekunden. Der Schwesterwagen von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López lag 0,602 Sekunden zurück.

Rang vier ging an den Enso CLM P1/01 vom ByKolles Racing Team (Tom Dillmann, Bruno Spengler und Oliver Webb), der jedoch schon einen Rückstand von 2,625 Sekunden aufwies. Die Spitze der LMP2-Klasse sicherte sich im zweiten freien Training die Alpine A470 (Oreca 07) von Signatech Alpine Elf (André Negrão, Pierre Ragues und Thomas Laurent) mit einer Zeit von 2:03,371 Minuten.

Die GTE-Klasse ging diesmal an Aston Martin. Der Vantage AMR von Alexander Lynn und Maxime Martin bildete mit 2:14,678 Minuten die Spitze, wobei Lokalmatador Maxime Martin für die schnellste Runde verantwortlich war. Die Teamkollegen Marco Sørensen und Nicki Thiim hatten auf Platz zwei einen Rückstand von 0,667 Sekunden.

Dritter wurde der Ferrari 488 GTE Evo von Miguel Molina und Davide Rigon, dem 1,366 Sekunden fehlten. Die Bestzeit der Am-Wertung stellte der Porsche 911 RSR vom deutschen Team Project 1 (Egidio Perfetti, Laurents Hörr und Matteo Cairoli) mit 2:16,991 Minuten auf.

Schon am Freitagabend folgt die Qualifikation der FIA WEC in Spa. Start zum 6-Stunden-Rennen ist dann am Samstag ab 13:30 Uhr.

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