Nach 6h Austin: So steht es in der LMGT3 der WEC
Der Porsche 911 GT3 R LMGT3 von Manthey PureRxcing
Die FIA WEC besteht seit 2024 bekanntlich aus nur noch zwei Klassen. Neben den Hypercars, welche die Gesamtsiege in den Rennen unter sich ausmachen, fahren auch noch die LMGT3-Boliden. Neun Marken sind mit jeweils zwei Fahrzeugen im Feld vertreten. Pro Auto muss aber auch mindestens ein Pilot im Aufgebot sein, der den FIA-Status Bronze inne hat.
Nach dem zweiten Platz bei den 6h Austin führen Aliaksandr Malykhin, Joel Sturm und Klaus Bachler die LMGT3-Tabelle weiter an. Das Trio, das einen Porsche 911 GT3 R LMGT3 von Manthey PureRxcing fährt, hat 118 Punkte gesammelt. Sie gewannen bislang beim Saisonauftakt im März in Katar und im Juli in Sao Paulo.
Auf 90 Zähler kommen die zweitplatzierten Yasser Shahin, Morris Schuring und Richard Lietz, die den Porsche 911 GT3 R LMGT3 von Manthey EMA steuern. Sie hatten im Juni die 24h Le Mans in der Klasse für sich entschieden und waren auch in Spa-Francorchamps im Mai erfolgreich. In Austin kamen sie auf Platz drei. Bei den drei anderen WM-Läufen (Katar, Imola und Sao Paulo) gingen sie hingegen leer aus.
Knapp dahinter mit 84 Punkten liegen die Imola-Sieger Darren Leung, Sean Gelael und Augusto Farfus im BMW M4 LMGT3 vom Team WRT. Ian James, Daniel Mancinelli und Alex Riberas (Heart of Racing Team-Aston Martin) haben 81 Punkte gesammelt, was Rang vier in der Tabelle bedeutet. Die Top Fünf komplettieren François Heriau, Simon Mann und Alessio Rovera im Ferrari 296 LMGT3 von Vista AF Corse mit 50 Punkten.
Die Teamwertung zeigt ein ähnliches Bild. Manthey PureRxcing markiert mit 118 Punkten die Spitze. Auf Platz zwei hat Manthey EMA 90 Zähler. Dritter ist das Auto mit der Startnummer #31 vom Team WRT mit 84 Punkten. Dahinter kommen das Heart of Racing Team mit 81 Punkten und Vista AF Corse mit 50 gesammelten Zählern. Der nächste WEC-Lauf steht am 15. September 2024 an. Dann ist Fuji in Japan Schauplatz des siebten Saisonrennens.