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8h Bahrain: Blick auf die Startliste fürs WEC-Finale

Von Oliver Müller
Der Cadillac V-Series.R aus der FIA WEC

Der Cadillac V-Series.R aus der FIA WEC

Sébastien Bourdais wird beim letzten Saisonrennen der Sportwagen-WM (FIA WEC) wieder im Cadillac V-Series.R an der Seite von Earl Bamber und Alex Lynn sitzen. Paul-Loup Chatin kehrt zurück in den Alpine A424.

Am kommenden Samstag (2. November) ist es soweit. Dann bestreitet die FIA WEC das Saisonfinale 2024. Schauplatz ist die Strecke in Bahrain. Mittlerweile hat die WEC auch eine vorläufige Startliste veröffentlicht. Dort sind einige Änderungen im Vergleich zum vorherigen Lauf in Fuji/Japan zu finden. So wird Sébastien Bourdais beispielsweise wieder im Cadillac V-Series.R sitzen und sich das Steuer mit Earl Bamber und Alex Lynn teilen. Als Trio waren sie bereits beim Saisonauftakt in Katar unterwegs.

Für Bourdais ist es sogar schon der dritte WEC-Lauf 2024, da er im Sommer auch an den 24h Le Mans teilgenommen hatte. Dort saß er aber in einem anderen Cadillac. Auch bei Alpine gibt es für Bahrain Änderungen. Nicolas Lapierre hat seine Karriere als Rennfahrer beendet und geht ins Management des Rennstalls. Seinen Platz an der Seite von Mick Schumacher und Matthieu Vaxiviere übernimmt Landsmann Charles Milesi.

Milesi fuhr bislang im zweiten Alpine mit der Startnummer #35. Dort sind in Bahrain nun Paul-Loup Chatin, Jules Gounon und Ferdinand Habsburg-Lothringen zusammen unterwegs. Alle Drei hatten in der Saison 2024 bereits Einsätze im Alpine A424. In dieser exakten Dreierkombination waren sie aber noch nicht am Start.

Ansonsten bleibt das Feld in der Hypercar-Klasse wie bekannt. In der LMGT3-Klasse gibt es für Bahrain einige Updates. So tritt Matteo Cairoli beispielsweise im Lamborghini Huracán LMGT3 Evo2 zusammen mit Claudio Schiavoni und Matteo Cressoni an. Cairoli ist Werksfahrer bei Lamborghini und startete 2024 mit dem Hypercar SC63 in der amerikanischen IMSA-Serie - nun fährt er eben den Huracán. Den SC63 pilotieren in Bahrain wie gewohnt Mirko Bortolotti, Daniil Kvyat und Edoardo Mortara. An dieser Stelle hat die WEC die vorläufige Entrylist hinterlegt.

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