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8h Bahrain: Sieg und Hersteller-WM-Titel für Toyota
Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley gewinnen das Saisonfinale der FIA WEC in Bahrain und sichern Toyota somit den Hersteller-Titel. Kévin Estre, André Lotterer und Laurens Vanthoor mit Fahrer-WM-Titel.
FIA WEC
Im Artikel erwähnt

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Großer Triumph für Toyota beim Saisonfinale der FIA WEC in Bahrain: Sébastien Buemi, Ryo Hirakawa und Brendon Hartley gewinnen im GR010 Hybrid und sichern den Japanern somit auch die Hersteller-WM. Rang zwei geht im Rennen von Bahrain an den Ferrari 499P von Alessandro Pier Guidi, James Calado und Antonio Giovinazzi. Das Podium komplettieren Matt Campbell, Michael Christensen und Frédéric Makowiecki im Porsche 963. Deren Teamkollegen Kévin Estre, André Lotterer und Laurens Vanthoor beenden das Rennen auf dem elften Platz, doch können sich über den Titel in der Fahrer-WM freuen.
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Der Toyota von Buemi/Hirakawa/Hartley startete das Rennen schon von der Pole-Position aus. Doch eine Kollision mit einer LMGT3-Corvette ließ das Auto bereits nach wenigen Minuten zurückfallen. Tatsächlich wirkte der Toyota danach über weite Teile des Rennens wie aus dem Rhythmus und fuhr zunächst eher im Mittelfeld. An der Spitze machte derweil der Ferrari von Pier Guidi/Calado/Giovinazzi lange Zeit die Pace. Größter Herausforderer des Ferrari war der zweite Toyota von Mike Conway, Kamui Kobayashi und Nyck de Vries. Doch an diesem GR010 Hybrid spielte die Technik nicht mit. Ein Problem mit der Benzinpumpe ließ das Auto zunächst immer wieder zurückfallen, bevor es letztendlich zurückgezogen wurde. So deutete an der Spitze alles auf einen Ferrari-Sieg hin. Toyota wählte für das Auto von Buemi/Hirakawa/Hartley dann aber eine riskante Boxenstopp Strategie, in dem man wenige Runden hintereinander zweimal zum Service kam - und final den schnellen Buemi ans Steuer setzte. Der Poker ging auf. Denn zwei Safety-Car-Phasen rund um die 6h Marke des 8h Rennens passten genau ins Toyota-Konzept - und so fuhr Buemi letztendlich tatsächlich zum Sieg vor dem Ferrari von Pier Guidi/Calado/Giovinazzi.
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Hinter dem Porsche von Campbell/Christensen/Makowiecki belegte der Peugeot 9X8 von Mikkel Jensen, Nico Müller und Jean-Eric Vergne den vierten Platz vor dem Alpine A424 von Paul-Loup Chatin, Jules Gounon und Ferdinand Habsburg-Lothringen. In der LMGT3-Klasse gewann der Ferrari 296 LMGT3 von François Heriau, Simon Mann und Alessio Rovera. Hier stand das Porsche-Trio Aliaksandr Malykhin, Joel Sturm und Klaus Bachler bereits seit dem Rennen in Fuji als Champion fest.
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Die FIA WEC geht nun in die Winterpause. Saisonauftakt 2025 ist am 28. Februar 2025 in Katar.
Update Nach dem Rennen erhielt der zunächst zweitplatzierte Ferrari noch eine Strafe, da er zu viele Reifen benutzt hatte. Das Trio Pier Guidi/Calado/Giovinazzi fällt somit auf die elfte Position zurück. Die Konkurrenz rückt entsprechend auf.
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