Formel 1: Verstappen über ersten Test

Cadillac mit Tagesbestzeit beim WEC-Auftakt in Katar

Von Oliver Müller
Der Cadillac V-Series.R von Alex Lynn, Norman Nato und Will Stevens

Der Cadillac V-Series.R von Alex Lynn, Norman Nato und Will Stevens

Am ersten Trainingstag der Sportwagen-WM (FIA WEC) auf der Strecke in Katar machte Cadillac die Pace an der Spitze des Feldes. Drei Marken in der zweiten Session in den Top Fünf. McLaren in der LMGT3-Klasse vorne.

Der erste Trainingstag der FIA WEC in der Saison 2025 ist beendet - und Cadillac lag im Klassement ganz vorne. Bereits beim «Prologue» (das war der offizielle WEC-Test an gleicher Stelle) vor ein paar Tagen hinterließ die amerikanische Marke einen starken Eindruck. Auch im ersten freien Training am heutigen Mittwochvormittag fuhr Cadillac im Spitzenfeld mit. Im nun am Vorabend ausgetragenen zweiten freien Training stand der V-Series.R von Alex Lynn, Norman Nato und Will Stevens ganz vorne im Klassement.

Die Bestzeit lag bei 1:39,601 Minuten und wurde vom Briten Lynn in den Asphalt gelegt. Der Wert liegt jedoch noch immer hinter dem Zeiten-Niveau des Prologues, als bereits 1:38,971 Minuten gefahren wurde. Im Vergleich zum ersten freien Training gab es hingegen einen deutlichen Sprung. Da lag die Bestzeit von Ferrari-Pilot James Calado noch bei 1:42,123 Minuten.

Rang zwei in der zweiten Session holte der Ferrari 499P von Antonio Fuoco, Miguel Molina und Nicklas Nielsen, die aber schon 0,305 Sekunden zurücklagen. Direkt dahinter folgte mit einem Rückstand von 0,475 Sekunden der BMW M Hybrid V8 von Robin Frijns, René Rast und Sheldon van der Linde. Dieses Auto hatte beim Prologue die Bestzeit aufgestellt. BMW sieht in Katar dieses Jahr also ebenfalls gut aus.

Mit einem Rückstand von 0,524 Sekunden folgte der zweite Cadillac von Earl Bamber, Sébastien Bourdais und Jenson Button. Die Top Fünf komplettierte der Ferrari von James Calado, Antonio Giovinazzi und Alessandro Pier Guidi mit 0,713 Sekunden Rückstand. Danach folgte der beste Toyota von Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Ryo Hirakawa, denen 0,904 Sekunden nach vorne fehlte.

Alpine, Peugeot und Porsche befanden sich im Mittelfeld des Klassements. Die beiden Aston Martin Valkyrie lagen auch im zweiten Training im hinteren Teil der Hypercar-Tabelle. In der LMGT3-Klasse markierte der McLaren 720S LMGT3 Evo von United Autosports (Sean Gelael, Darren Leung und Marino Sato) mit einer Zeit von 1:54,557 Minuten die Spitze.

In der FIA WEC folgen am Donnerstag dann das dritte freie Training und auch die zweigeteilte Qualifikation. Das Rennen ist dann am Freitag (28. Februar 2025) angesetzt und geht über 1812 Kilometer oder zehn Stunden.

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