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AF Corse: Fünf Ferrari 458 Italia und Davide Rigon

Von Oliver Runschke
Ferrari-Testpilot Davide Rigon bekommt ein GTE-Pro-Cockpit

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AF Corse startet mit fünf Ferrari 458 Italia in der Sportwagen-WM FIA WEC, David Rigon als Fahrer bestätigt.

AF Corse wird auch in diesem Jahr das grösste Team in der Sportwagen-WM FIA WEC stellen. Das Ferrari-Semi-Werksteam startet nach einer Information von endurance-info mit fünf Ferrari 458 Italia GT in der GTE-Pro und GTE-Am-Klasse der FIA WEC. Wie bisher setzen die GTE-Pro-Titelverteidiger zwei 458 Italia in der GTE-Pro und drei Exemplare in der GTE-Am-Klasse ein, von denen einer wie im vergangenen unter dem Banner von 8Star fährt. Saisonnennungen in der FIA WEC beinhalten auch einen garantierten Startplatz für die 24h von Le Mans. Dort könnte das Team von Amato Ferrari sogar noch einen sechsten 458 bringen, denn durch den Sieg in der GTC-Klasse der Asian Le Mans Series haben die Italiener einen sechsten, garantierten Startplatz in der GTE-Am-Klasse.

Aber auch ohne den möglichen sechsten Ferrari hat AF Corse in der FIA WEC eine beeindruckende Flotte von insgesamt sieben Fahrzeugen zu betreuen. Nach Rückzug des von AF Corse betreuten Oreca-Nissan von Pecom Racing ist das Team aus Piacenza weiterhin auch in der LMP2-Klasse engagiert und setzt nun die beiden Oreca-Nissan der russischen WEC-Neueinsteiger von SMP Racing ein.

Die Fahrer für die Ferrari-Armada sind offen, in den beiden GTE-Pro-Ferrari ist neben Gianmaria Bruni und Toni Vilander allerdings auch David Rigon bereits gesetzt. Der Venezianer, der seit 2011 für Ferrari Simulatortests fährt und im vergangenen Jahr sporadisch im 8Star-Ferrari startete, hat seinen Vertrag mit Maranello bis 2015 verlängert und nimmt in diesem Jahr im GTE-Pro-Ferrari an allen acht Läufen der Sportwagen-WM teil.

Bruni und Vilander werden voraussichtlich ein Duo bilden. Der Teamkollege von Rigon dürfte ein Neuzugang sein, nachdem Kobayashi wieder F1 fährt, Giancarlo Fisichella in die USA abgeschoben wurde und Olivier Beretta und Andrea Bertolini in diesem Jahr bei AF Corse nur Langstrecken-Aushilfen waren.

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