Das neue technische Reglement für die LMP1-Klasse läutet eine neue Ära im Sportwagensport ein. Was kann man vom ersten Kräftemessen von Audi, Porsche und Toyota beim Test in Südfrankreich erwarten?
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Audi, Toyota und Porsche: In Le Castellet beim offiziellen Vortest der Sportwagen-WM FIA WEC treffen am Freitag und Samstag die Kontrahenten in der LMP1-Klasse erstmals aufeinander. Taugt das erste Gipfeltreffen der Saison schon als vorsichtige Standortbestimmung? Und wie aussagekräftig sind die Zeiten angesichts der Tatsache, dass die FIA aufgrund der vielen unterschiedlichen Technikkonzepte ganz genau schauen wird, was in Le Castellet passiert? Alle drei Hersteller mussten bis Ende Februar bei der FIA präzise Daten über die Performance ihrer Fahrzeuge abliefern. Die Daten gleicht die FIA zukünftig mit der eigenen Datensammlung ab. Damit will die FIA nicht nur akkurat die unterschiedlichen Technikkonzepte einstufen, sondern gab auch bereits die Warnung an die Hersteller ab, ja nicht tiefzustapeln.
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Legen Audi, Toyota und Porsche ihre Karten schon beim "Prolog" getauften Vortest auf den Tisch? "Die FIA hat bereits viele Daten über die Fahrzeuge und sammelt permanent so viele Daten, so das "sandbagging" sehr schwer wird", sagt Toyota-Werksfahrer Alex Wurz. "Der Test wird daher schon ein Indiz dafür, wie es beim ersten Rennen in Silverstone aussieht. Allerdings wird jeder hier auch sein eigenes Programm fahren". Für Toyota-Technikchef Pascal Vasselon ist der Test kein Schaulaufen, sondern teil des Entwicklungsprogramm des TS040. "Es ist natürlich immer schön wenn man in der Lage ist etwas tief zu stapeln und mit den Gegner zu spielen. Wir sind allerdings zum arbeiten hier und wir haben noch viel zu tun. Daher werden wir konsequent unser Testprogramm durchziehen und an der Entwicklung des Autos arbeiten."
Bei Porsche ist die Situation nicht anders. "Ich bin auf den Test hier in Le Castellet nicht besonders gespannt, denn es ist in erster Linie ein weiterer Test", sagt Porsche-Werksfahrer Marc Lieb. "Wir haben noch sehr viel Arbeit vor uns, das ist kein Geheimnis. Ich bin deutlich gespannter auf den Saisonstart in Silverstone, als auf den Test hier, denn beim ersten Rennen wird es wesentlich interessanter."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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