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Rebellion komplett: Leimer wechselt zu den Sportwagen

Von Oliver Runschke
Leimer wechselt zu den Sportwagen

Leimer wechselt zu den Sportwagen

Schweizer Fahrer im Schweizer Team: GP2-Champion Fabio Leimer komplettiert den sechsköpfigen Fahrerkader von Rebellion Racing in der Sportwagen-WM FIA WEC.

Fabio Leimer wechselt das Metier und startet nach seinem GP2-Titel im vergangenen Jahr nun im Sportwagen. Leimer komplettiert den sechsköpfigen Fahrerkader von Rebellion Racing in der Sportwagen-WM FIA WEC. Das anglo-Schweizer Team startet in diesem Jahr mit dem neuen, von Oreca gebauten R-One und Toyota-Motor in der WM. Am Wochenende hat Leimer im Rahmen des offiziellen Vorsaisontests der Sportwagen-WM erstmals für sein neues Team getestet. Da der neuen R-One noch nicht fertig ist und voraussichtlich erst beim zweiten WM-Lauf in Spa (3. Mai) erstmals zum Einsatz kommt, testete Leimer mit dem betagten Lola-Toyota, der auch beim WM-Auftakt in Silverstone am Osterwochenende zum Einsatz kommt. Rebellion Racing ist neben Lotus das einzige Privatteam in der Topklasse LMP1 der FIA WEC.

Leimer drehte in Le Castellet an zwei Tagen insgesamt 70 Runden, mehr als die weiteren fünf Piloten des Teams. Dabei war der Schweizer bei seinem ersten Test schneller als seine Teamkollegen auf dem Lola mit der Startnummer #13, Dominik Kraihamer und Andrea Belicchi. Leimer blieb bei seiner ersten Ausfahrt in einem Le-Mans-Prototypen aber zwei Sekunden hinter der teaminternen Bestzeit von Nick Heidfeld im Schwesterauto.

In welcher Fahrerkombination Rebellion Racing in der FIA WEC antritt hat das Team bisher noch nicht veröffentlicht. Beim Test in Frankreich kamen die Kombinationen Nick Heidfeld, Mathias Beche, Nico Prost und Fabio Leimer, Dominik Kraihamer, Andrea Belicchi zum Einsatz.

«Als Schweizer bin ich stolz für ein Schweizer Team zu fahren», sagt Leimer. «Der Test in Le Castellet ist gut gelaufen. Wir haben uns verbessert, ich bin sehr viel gefahren und habe meinen Fahrstil für den LMP1 gefunden. Ich bin sehr zuversichtlich und kann auch noch mehr pushen. Ich weiss aber, das noch viel Arbeit gefragt ist, bis ich alles aus dem Auto herausholen kann. Nach dem ersten Rennen kann ich mehr sagen.»

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