Bachler (Porsche): «WEC erfordert grosse Umstellung»
Bachler startet im Proton-Porsche mit Christian Ried und Khaled Al Qubaisi
In Silverstone gibt auch der Steirer Klaus Bachler sein Debüt in der Sportwagen-WM FIA WEC. Nach der (gemeinsam) sechstbesten Qualifyingzeit im Porsche 911 RSR von Proton Competition in der Klasse GTE-Am war er mit dem Einstand nicht ganz zufrieden, auch wenn er schneller als Teamkollege Christian Ried war. «Aber es war einmal ein Lernerlebnis», meinte der Porsche-Junior, der nun die gesamte WEC-Saison parallel zum Supercup absolvieren wird – mit der Ausnahme des Rennens in Fuji am 12. Oktober: «Da fährt der Supercup beim F1-GP in Sotschi, und da liegt auch die Priorität», stellte der Unzmarkter fest.
Ohne Fehler ging es Samstag auch bei Bachler nicht ab: «Ich blieb eine Runde zu lang draußen, daher waren nachher die Reifen mehr abgenützt.» Generell sei das Antreten auf der Langstrecke «komplett anders» als im Sprint-Supercup, «und auch der Porsche 911 RSR ist ein ganz anderes Auto. Die Umstellung möglichst rasch und komplikationslos zu schaffen wird eine der Lernaufgaben für mich.»
Immerhin gibt es einen Austausch mit den Werkpiloten, wie z. B. mit Richard Lietz. «Da bekommt man als Rookie schon einige Tipps», bestätigt Bachler.