Gaststartern sei Dank: Starkes Feld in Texas
Der Lotus feiert sein Renndebüt in Texas
US-Gaststartern sei Dank geht die Sportwagen-WM FIA WEC in Austin (20. September) mit dem bisher grössten Feld bei einem Sechs-Stunden-Rennen in diesem Jahr an den Start. Trotz dem WM-Rückzug von RAM Racing (Ferrari) starten 29 Teams in Texas, mehr als in Silverstone und Spa. Neben Corvette Racing und Extreme Speed (HPD ARX-03b LMP2) absolviert auch Krohn Racing in Texas einen Gaststart mit einem Ferrari 458 Italia in der GTE-Am-Klasse. Tracy Krohn teilt sich Ferrari mit Dauer-Co Nic Jönsson und Ben Collins, der schon in Le Mans mit an Bord des giftgrünen 458 Italia war.
Dazu gibt der Lotus T129-AER sein Renndebüt, als Fahrer gemeldet sind bisher Christophe Bouchut und James Rossiter. Der dritte Pilot ist noch offen. Bei der Vorstellung des neuen, in Deutschland gebauten Lotus bestätigte das Team, das neben den beiden genannten Fahrern noch Pierre Kaffer, Thomas Holzer und Christijan Albers zum Fahrerkader zählen. Kaffer wird in Austin in der United SportsCar Championship im Ferrari 458 Italia antreten, Albers hat mittlerweile beim Caterham-Formel-1-Team einen Job.
In der LMP2-Klasse startet Oak Racing erstmals mit dem Ligier-Nissan bei einem Sechs-Stunden-Rennen. Bei den ersten drei Rennen sassen Olivier Pla, Julien Canal und Roman Rusinov noch im Morgan-Nissan, der nun ausgemustert wird. Nicht am Start ist Larbre Competition mit einem LMP2-Morgan-Judd, Teamchef Jack Leconte hatte im Frühjahr eine WM-Teilnahme in der zweiten Saisonhälfte in Aussicht gestellt.
Neben den Gaststartern gibt es einige Piloten im Feld. Bei Toyota kommt MIke Conway zu seinem ersten renneinsatz im TS040 zusammenm mit Alex Wurz und Stéphane Sarrazin, da Stammfahrer Kazuki Nakajima eine Terminüberschneidung mit der japanischen Super Formula hat
Ex-Grand-Am-GT-Champion Jeff Segal steigt in den 8Star-Ferrari zu Gianluca Roda und Paolo Ruberti. Im Young Driver AMR/Aston Martin startet zum zweiten Mal nach Spa Richie Stanaway mit David Heinemeier Hansson und Kristian Poulsen, da Nicki Thiim eine Terminüberschneidung mit dem ADAC GT Masters auf dem Sachsenring hat.