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So steht es zur Saisonhalbzeit der FIA WEC 2015
Während viele Meisterschaften schon auf die Zielgerade der Saison 2015 einbiegen, beginnt in der Sportwagen-WM gerade erst die zweite Jahreshälfte. SPEEDWEEK.com blickt auf die einzelnen Wertungen des Championats.
FIA WEC
Im Artikel erwähnt






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Hersteller-Weltmeisterschaft
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Porsche führt mit 184 Punkten vor Audi (151) und Toyota (89). Nissan steht aktuell bei null Zählern. Realistisch betrachtet wird es einen Zweikampf zwischen Porsche und Audi geben. Toyota ist einfach schon zu weit von der Spitze entfernt und hat ausserdem bereits seine Ressourcen in Richtung 2016 verlagert. Seit Wiedergeburt der Sportwagen-WM im Jahre 2012 ging der Titel zweimal an Audi (2012 und 2013). 2014 siegte Toyota. Fahrer-Weltmeisterschaft Das Audi-?Trio Marcel Fässler/André Lotterer/Benoit Tréluyer liegt in der WM mit 95 Punkten vorne. Dahinter folgen die Porsche-Teams Timo Bernhard/Mark Webber/Brendon Hartley (78 Punkte) sowie Romain Dumas/Neel Jani/Marc Lieb (76 Punkte). Insgesamt sind noch 104 Zähler zu vergeben. Denn in der FIA WEC gibt es nicht nur, analog zur Formel 1, 25 Punkte für den Sieg, sondern jeweils auch einen Zahler für die Pole-Position. Das bedeutet: Beide Porsche-Mannschaften können noch locker und vor allem ohne fremde Hilfe Meister werden. Übrigens: Das Pünktchen für die Pole-Position erhalten der Fairness halber immer alle Fahrer eines Wagens. Wer in der Qualifikation im Auto gesessen hat, ist unerheblich. Nur der Hersteller- bzw. Fahrertitel der LMP1-Klasse sind von der FIA als offizielle Weltmeisterschaften deklariert. Alle anderen werden als Cup geführt.
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LMP1-Privatteams
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Hier erfolgt die Klassifizierung nach einzelnen Fahrzeugen. Der #12 Rebellion R-One-AER (Nicolas Prost/Mathias Beche/Nick Heidfeld) liegt mit 54 Punkten vor dem Schwesterwagen mit der #13 (Alexandre Imperatori/Dominik Kraihamer/Daniel Abt) mit 50 Punkten. Und das, obwohl Rebellion den Saisonstart in Silverstone ausgelassen hatte. Der CLM P1/01-AER (Simon Trummer/Pierre Kaffer) des Teams Bykolles folgt mit 25 Zähler auf Platz drei. Alle Punkte des Teams stammen vom Rennen am Nürburgring. Die ansteigende Leistung der Bykolles-Mannschaft lässt einen engen Fight um den Klassentitel erwarten.
LMP2 Durch die Siege und die Pole-Positions sowohl beim Saisonhöhepunkt in Le Mans, als auch zuletzt am Nürburgring führt KCMG die LMP2-Wertung mit 104 Punkten an. Bei der aktuellen Performance des einzigen Oreca 05 im Feld wird es für die dahinter liegenden beiden Ligier von G-Drive Racing (#28 mit 89 bzw. #26 mit 82 Zählern) schwer, noch nach vorne zu kommen. Eigentlich müssen sie auf einen Ausfall des KCMG-Autos hoffen. Die restlichen Teams sind bereits abgeschlagen.
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GTE-Pro Ferrari (166) und Porsche (142) duellieren sich um den "FIA World Endurance Cup for GT Manufacturers". Aston Martin hat mit 106 Zählern nur noch Aussenseiterchancen. In der Fahrerwertung liegt Porsche-Pilot Richard Lietz mit 73 Punkten an der Spitze. Dahinter folgen die Ferrari-Fahrer Davide Rigon/James Calado (72) sowie Gianmaria Bruni/Toni Vilander mit 62,5 Zählern. Für 2016 gibt es Bestrebungen, diese beiden Wertungen ebenfalls in den Stand des Weltmeistertitels zu erheben. Genaueres wird wahrscheinlich beim nächsten WM-Lauf in Austin/USA am 19. September verkündet. GTE-Am Der Ferrari von SMP Racing (Victor Shaytar/Andrea Bertolini/Aleksey Basov) führt durch die beiden Siege in Le Mans und am Nürburgring sowie zwei dritten Plätzen in Silverstone und Spa-Francorchamps mit 106 Zählern souverän die Wertung an. Die Markenkollegen von AF Corse (François Perrodo/Emmanuel Collard/Rui Aguas) liegen bereits 25 Punkte zurück. Weitere zehn Zähler dahinter: Das Aston Martin Racing-Trio Paul Dalla Lana, Pedro Lamy und Mathias Lauda.
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Wer letztendlich die einzelnen Titel holen wird, werden die ausstehenden vier Läufe zeigen. Das ist das Restprogramm der FIA WEC: 19. September Austin/USA 11. Oktober Fuji/Japan 01. November Shanghai/China 21. November Sakhir/Bahrain
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