Ein Fehler in der letzten Schikane sorgten dafür, dass Nico Hülkenberg im Qualifying zum Japan-GP nicht über den neunten Platz hinauskam. Was möglich gewesen wäre, zeigte Sergio Pérez mit einer starken Runde, die ihm den siebten Platz bescherte. Dank Sebastian Vettels Strafversetzung darf der Mexikaner sogar vom sechsten Startplatz losfahren. Hülkenberg gestand hinterher gewohnt offen: "Mit einer sauberen Runde hätte ich wahrscheinlich weiter vorne landen können, doch ich habe in der letzten Schikane einige Zehntel verloren, weil ich nicht optimal aus der Kurve herausgekommen bin." Natürlich wurde der Deutsche auch zu den jüngsten Fahrerlager-Gerüchten befragt, wonach er für 2017 zum Renault-Werksteam wechselt – und somit Platz macht für Mercedes-Schützling Pascal Wehrlein, der gerade sein erstes GP-Jahr beim Manor-Team absolviert. "Gerüchte sind Gerüchte und Fakten sind Fakten", winkte der Blondschopf ab. Auf die Frage, ob er sich sicher sei, bei Force India bleiben zu können, antwortete Hülkenberg knapp: "Ja, das denke ich." Und er fügte an: "Auch wenn wir nur ein Privatteam sind, geht es hier sehr professionell zu. Wir haben exzellente Mitarbeiter und ich liebe es, Teil dieser Truppe zu sein. Wir haben uns über die Jahre gemeinsam zu einem der stärksten Rennställe hinter den Spitzenteams entwickelt."