Daniel Ricciardo: «Bis zu vier Autos gleichzeitig»
Daniel Ricciardo freut sich auf den Circuit of the Americas: «Es gibt viele Überholmöglichkeiten»
Mit den beiden Formel-1-WM-Läufen auf dem Circuit of the Americas in Texas und dem Autódromo Hermanos Rodriguez in Mexiko-Stadt stehen in den kommenden beiden Wochen gleich zwei Grands Prix auf dem Programm. Und diese erfreuen sich bei den Piloten grosser Beliebtheit.
«Dass die Rennen in Austin und Mexiko gleich an aufeinanderfolgenden Wochenenden stattfinden, ist grossartig, denn das sind zwei der gastfreundlichsten GP-Austragungsorte und es ist wirklich cool, dort zu sein», schwärmt etwa Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo.
Vor allem die Strecke in Austin hat es dem fröhlichen Lockenkopf angetan: «Der Circuit of the Americas ist super, ich liebe sie. Sie hat viele einzigartige Merkmale, wie etwa die erste Kurve. Am Scheitelpunkt können bis zu vier Autos gleichzeitig durch. Es gibt viele Überholmöglichkeiten und die ganze Runde macht auf dieser Strecke viel Spass. Es gibt dort schnellere Passagen und Haarnadeln – eigentlich alles, was ich an einer Strecke mag.»
Auch die Stadt gefällt Ricciardo: «Austin ist eine umwerfende Stadt mit einzigartigem Charakter. Sie ist authentisch, deshalb ist sie so cool. Die Old-School-Baars und die Musik überall macht sie zu etwas ganz Besonderem.» Er hat sogar konkrete Pläne, was sein Programm neben der Strecke angeht: «Bei Pete's Piano Bar und in der Rainey Street gibt es grossartige lokale Musiker zu hören und ich möchte in diesem Jahr auch das Hotel Vegas ausprobieren.»
Mit Blick auf das darauffolgende Rennen in Mexiko-Stadt erklärt der Australier: «Im vergangenen Jahr war es in Mexiko ziemlich schwierig, denn die Piste bot kaum Grip. in diesem Jahr sollte das Ganze etwas mehr Spass machen. Die Strecke umfasst einige ziemlich coole Passagen, wenn du etwa durch den Stadion-Abschnitt fährst, kannst du die Fan-Atmosphäre spüren.»
Und Ricciardo erinnert sich lachend: «Als wir letztmals hier waren, feierten alle den Dia de los Muertos, also den Tag der Toten, und wir alle gingen nach dem Rennen als Totenköpfe verkleidet Essen. Ich fühlte mich wie in einem Film.»