Lewis Hamilton 1. in Austin: «Mehr kann ich nicht»
Lewis Hamilton
Lewis Hamilton hat in Texas alles richtig gemacht: 50. GP-Sieg seiner Formel-1-Karriere (noch ein Erfolg hinter Alain Prost), fünfter Sieg in den USA (nach 2007 in Indianapolis sowie 2012, 2014 und 2015 in Austin), siebter Saisonsieg nach Monaco, Kanada, Österreich, England, Ungarn und Deutschland. In der WM hat der Brite seinen Rückstand auf 26 Punkte verringert, da Nico Rosberg in Texas Zweiter wurde.
Lewis Hamilton sagt: «Amerika ist für mich immer ein toller Jagdgrund, ich fühle mich hier zuhause. Ich bekomme von den Fans immer gewaltige Unterstützung, und so war es auch heute.»
«Wir haben ein fast perfektes Wochenende hinter uns, alles ist nach Plan verlaufen. Mehr als Rennen gewinnen kann ich nicht tun, ich muss in Mexiko an diese Leistung hier anknüpfen. Aber Nico fährt dieses Jahr in bestechender Form, der Kampf geht weiter. Klar will ich ihn noch abfangen, ich werde nichts untersucht lassen.»
«An die ganze Mathematik denke ich nicht. Ich bin ganz auf Siege konzentriert. Ich musste zwischendurch an Malaysia denken und hatte Angst, dass ich auf einmal dieses fürchterliche Geräusch aus dem Heck höre. Ich war erleichtert, als ich über die Ziellinie fuhr.»
«Klar wäre es schön, wenn sich Daniel Ricciardo ein wenig mehr ins WM-Duell einmischt und Nico Punkte wegnehmen könnte. Aber ich kann das nicht beeinflussen, also denke ich auch nicht zu viel darüber nach.»
«Ich war das ganze Weekend über voll entspannt, keine Ahnung wieso. Vielleicht weil ich mich in Amerika immer wohl fühle.»
Das grösste Problem von Hamilton in den USA, wie er lachend im Interview mit der britischen Sky sagte: «Ich hatte Mühe mit Schlafen, weil mein Hund Coco so laut schnarchte!»
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