Formel-1-Führung: Nicht nur Bernie Ecclestone geht
Die neuen Besitzer der Königsklasse machen Nägel mit Köpfen: Nicht nur Chefvermarkter Bernie Ecclestone soll seine Macht abgeben, fast alle Vorstandsmitglieder werden die Formel 1 verlassen.
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Die neuen Machthaber in der Formel 1 wollen offenbar keine Zeit verlieren. Wie die Kollegen von "Sky Sports" berichten, soll in den nächsten Tagen nicht nur das Ende der Macht von Bernie Ecclestone bestätigt werden. Neben dem 86-jährigen Chefvermarkter sollen auch drei Vorstandsmitglieder jenes Unternehmen gehen, das die Rechte an der Formel 1 besitzt.
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Peter Brabeck-Lemanthe bleibt demnach an Bord, während drei prominente Namen den Vorstand verlassen: Martin Sorrell (Chef der WWP-Gruppe), Jean-Marc Huet (Ex-CFO von Unilever) und Chong Seng Kwa (Ex-Asien-Chef von Exxon Mobil) sollen nicht mehr dabei sein, sobald die Übernahme der Formel-1-Rechteinhaberin durch den Medien-Konzern Liberty Media abgeschlossen ist. Als Direktor darf Donald Mackenzie bleiben, er soll künftig mit Sean Mahoney zusammenarbeiten, der bisher für die Bank Lehman Brothers im F1-Vorstand sass. Fürs Kommerzielle haben die Entscheidungsträger den früheren ESPN-Chef Sean Bratches im Visier, ums Sportliche soll sich der frühere Ferrari- und Mercedes-Teamchef Ross Brawn kümmern.
Ecclestone haben die neuen Besitzer der Formel 1 eine weniger aktive Rolle als bisher angeboten. Ob der geschäftstüchtige Brite dieses Angebot annimmt, ist aber unklar. Bleiben dürfen auch zwei seiner engsten Vertrauten: Finanzchef Duncan Llowarch und Sacha Woodward-Hill, der die Rechtsabteilung leitet.
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Die Umstrukturierung der Führungsspitze ist nur der erste Schritt in einem Entwicklungsplan, mit dem die Liberty-Media-Verantwortlichen die Formel 1 noch attraktiver und spektakulärer machen wollen. Die neuen Besitzer aus Amerika machen kein Geheimnis daraus, dass sie sich noch mehr Action und einen noch längeren WM-Kalender als bisher wünschen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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