MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Max Verstappen: «Du darfst dich nicht verkrampfen»

Von Otto Zuber
Max Verstappen: «Ich habe grundsätzlich das Gleiche wie im vergangenen Jahr gemacht, nur eben etwas länger und etwas mehr»

Max Verstappen: «Ich habe grundsätzlich das Gleiche wie im vergangenen Jahr gemacht, nur eben etwas länger und etwas mehr»

Max Verstappen verschwendet noch keinen Gedanken an den Saisonauftakt in Melbourne. Der Red Bull Racing-Star hat sich auch noch keine Ziele für 2017 gesetzt. «Erst will ich sehen, wie gut das Auto ist», sagt er.

Die Formel-1-Winterpause neigt sich ihrem Ende zu und die GP-Stars bereiten sich zusammen mit ihren Teams auf die anstehenden Testfahrten auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya vor. Auch Red Bull Racing-Talent Max Verstappen arbeitet bereits wieder mit seiner Mannschaft zusammen, und gesteht auf der offiziellen Team-Website: «Ich bin sehr glücklich, dass wir nun wieder gemeinsam arbeiten. Ich habe mich auf die neue Saison vorbereitet, während ich darauf gewartet habe, dass das Auto fertig wird und wir endlich wieder auf die Strecke dürfen. Die Vorfreude ist also gross.»

«Seit Jahresbeginn war ich mit meinem Training beschäftigt. Ich habe grundsätzlich das Gleiche wie im vergangenen Jahr gemacht, nur eben etwas länger und etwas mehr», fügt der schnelle Teenager an, und erklärt: «Wir werden in diesem Jahr breitere Reifen und Autos sehen. Wir werden mehr Abtrieb haben und das wird sehr interessant. Klar, die Autos werden auch etwas schwerer als ihre Vorgänger. Aber ich glaube nicht, dass das ein Problem ist. Auf gewissen Strecken werden wir etwa drei Sekunden pro Runde schneller sein – das ist ziemlich schnell!»

Verstappen schwärmt: «Ich fuhr den RB13 bereits im Simulator und die Kurvengeschwindigkeiten sind beachtlich. Natürlich willst du das Auto auf der Strecke erleben, und zum Glück dauert es nicht mehr lange, bis es soweit ist.» Und er beteuert: «Unser Simulator ist sehr gut, bis auf die g-Kräfte, die sich nur sehr schwer simulieren lassen, ist alles wie in der Realität.»

Trotzdem will er auf die Testfahrten natürlich nicht verzichten, wie der Niederländer betont: «Die Tests sind für uns Fahrer und das ganze Team sehr wichtig, denn dir stehen nur wenige Tage zur Vorbereitung auf das erste Rennen zur Verfügung. In erster Linie geht es darum, dass du dich am Steuer wohl fühlst. Die Sitzposition und die Einstellung der Pedale und des Steuers müssen stimmen, denn du darfst dich am Steuer nicht verkrampfen.»

«Ist das geschafft, steht für das Team die Abstimmung des Autos für das erste Rennen im Vordergrund. Eine gute Fahrzeug-Balance ist sehr wichtig. Tag für Tag versuchst du, das Auto weiter zu verbessern, um dann hoffentlich beim ersten Rennen in Top-Form antreten zu können», fügt Verstappen an.

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