Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Daniel Ricciardo: «Ich bin nun wieder hungrig!»

Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo: «Ich denke, für uns Fahrer wird die Arbeit anspruchsvoller»

Daniel Ricciardo: «Ich denke, für uns Fahrer wird die Arbeit anspruchsvoller»

Red Bull Racing-Star Daniel Ricciardo spricht über die anstehende Saison und seinen neuen Dienstwagen RB13. Der Australier warnt: «Ob die neuen Regeln die Show verbessern, wissen wir erst in ein paar Monaten.»

Auch Daniel Ricciardo durfte in einem Video-Interview von Red Bull Racing über die Saison 2017, seinen neuen Formel-1-Renner und die umfassenden Regeländerungen sprechen. Der fröhliche Australier gestand gleich zu Beginn: «Ich habe das Rennwochenende vermisst, den ganzen Formel-1-Zirkus!»

Und der 27-Jährige verriet auch: «Nach dem Saisonfinale 2016 dachte ich mir: Das war's, ich hab genug und brauche jetzt ein bisschen Urlaub! Aber jetzt bin ich wieder hungrig darauf. Fast jeder Fahrer hat in der Winterpause Videos und Fotos von seinem Fitnesstraining veröffentlicht, nun ist es an der Zeit, wieder auf die Strecke zu gehen.»

Für die Saison 2017 hat sich Ricciardo viel vorgenommen: «Ich will wieder aufs höchst Podesttreppchen steigen. Ziel ist es, genug oft da oben zu stehen, um am Saisonende noch um den WM-Titel mitkämpfen zu können.» Er weiss aber auch, dass es nicht einfach wird: «Durch die neuen Regeln wird sich einiges ändern. Die Autos werden sich bestimmt anders als zuvor anfühlen. Aber ob das die Show verbessert und wir mehr Duell erleben werden, wissen wir erst in einigen Monaten.»

Auch das Fahren werde anstrengender, warnt der vierfache GP-Sieger: «Ich denke, für uns Fahrer wird die Arbeit in zweierlei Hinsicht anspruchsvoller. Einerseits wird das Fahren physisch anstrengender, wir brauchen mehr Energie und Kraft. Deshalb hat man uns auch etwas Spielraum gelassen, um über den Winter Muskelmasse aufzubauen. Denn wir müssen höhere g-Kräfte auszuhalten. Andererseits wird dank des höheren Tempos auch alles schneller als bisher ablaufen. Ich denke, auch in dieser Hinsicht werden die neuen Autos eine grössere Herausforderung sein. Aber zum Glück bin ich noch jung genug, um da mithalten zu können.»

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