Mercedes-Neuzugang Valtteri Bottas musste sich im China-GP mit dem sechsten Rang begnügen, weil er hinter dem Safety Car einen Dreher hingelegt hatte. Hinterher übte sich der Finne in Selbstkritik.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Valtteri Bottas begann das zweite Formel-1-Kräftemessen des Jahres auf dem Shanghai International Circuit vielversprechend. Der Mercedes-Neuzugang, der vom dritten Platz losfahren durfte, kam fast an Sebastian Vettel vorbei – doch der Ferrari-Star konnte sich gerade noch so verteidigen.
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Die Probleme begannen aber schon ziemlich früh, denn als der Finne in der vierten Runde zur Box abbog, musste er sich in Geduld üben. Der Finne fiel damit von der zweiten (Vettel war schon im zweiten Umlauf an die Box abgebogen) auf die fünfte Position zurück. Doch damit nicht genug: Als kurz darauf das Safety-Car ausrückte, weil Antonio Giovinazzi seinen Sauber auf der Start-Ziel-Geraden in die Mauer packte, nahm sich der 27-Jährige mit einem Dreher alle Chancen auf ein gutes Ergebnis.
Hinterher erklärte Bottas kleinlaut: "Ich habe versucht, hinter dem Safety-Car die Reifen möglichst gut aufzuwärmen und war dann etwas zu aggressiv, deshalb drehte ich mich. Dadurch fiel ich weit zurück. Wir haben heute wegen meines dummen Fehlers Punkte liegen lassen."
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"Der Rennstart war für alle schwierig, aber ich kam gut weg. Dann hatte ich Probleme beim Boxenstopp, es gab ein Problem mit dem hinteren Wagenheber und dann musste ich auch warten, bis ich weiterfahren durfte. Aber das war ein kleiner Fehler im Vergleich zu meinem Patzer. Ich bin nur froh, dass es bereits nächstes Wochenende in Bahrain weitergeht", fügte der Silberpfeil-Pilot sichtlich frustriert an.
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