Mercedes-F1-Aufsichtsratschef Niki Lauda betont nach dem dritten GP in der Wüste: «Bahrain war für mich immer richtungsweisend. Wer da gewinnt, hat einen gewissen Puffer für die nächsten drei Rennen.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Ferrari-Sieg von Sebastian Vettel im dritten Kräftemessen in der Wüste von Bahrain hat die Mercedes-Teamleitung in Alarmbereitschaft versetzt. Dies gestand Niki Lauda nach dem dritten WM-Lauf des Jahres gegenüber den Kollegen von "Österreich". "Hallo? Es steht 2:1 für Ferrari. Und für mich als Chairman von Mercedes ist natürlich was passiert", erklärte der F1-Aufsichtsratschef und Mitbesitzer der Silberpfeile auf die Frage, ob er den Sieg des Ferrari-Konkurrenten so locker hinnehme, weil bei einem 7-Punkte-Rückstand noch nix passiert sei.
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"Bahrain war für mich immer richtungsweisend. Wer da gewinnt, hat einen gewissen Puffer für die nächsten drei Rennen. Und wir haben das leider nicht geschafft", fügte der dreifache Champion an, und betonte: "Bei uns schrillen die Alarmglocken. Bis zum nächsten Grand Prix in Sotschi müssen wir da rauskommen." Und dieser steht schon am Sonntag, 30. April in Russland an. Trotz des Ausnahmezustands, in den der Vettel-Sieg die Silbernen versetzt hat, lobt Lauda gewohnt offen die Leistung des ältesten Rennstalls der Welt und dessen Aushängeschild aus Deutschland: "Ferrari hat eine perfekte Leistung gebracht: Auto schnell, Vettel super, Strategie in Ordnung – sie haben verdient gewonnen." Bei Mercedes haben hingegen mehrere kleine Fehler zum Verlust der Spitzenposition im Rennen geführt: "Das hat sich summiert und damit kannst du gegen eine perfekt funktionierende Ferrari-Mannschaft nicht gewinnen", weiss Lauda.
Der Mitbesitzer des GP-Rennstalls von Mercedes betont ausserdem, dass er die 5-Sekunden-Zeitstrafe, die sein Schützling Lewis Hamilton fürs Bummeln am Boxengassen-Eingang kassiert hatte, für angemessen hält. "Lewis hat ganz klar gegen das Reglement verstossen. Diese fünf Sekunden gegen ihn gehen völlig in Ordnung, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren", winkt er ab. Er ist denn auch überzeugt, dass die Strafe nicht der entscheidende Nachteil im Kampf um den GP-Sieg war: "Das wäre sich ohnehin nicht ausgegangen, Vettel hat seine Führung im Finish nur mehr verwaltet.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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