Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Jenson Button: «Monaco-Angebot war zu verlockend»

Von Vanessa Georgoulas
Jenson Button geniesst seine Formel-1-Pause, freut sich aber auch schon auf seinen Einsatz in Monte Carlo

Jenson Button geniesst seine Formel-1-Pause, freut sich aber auch schon auf seinen Einsatz in Monte Carlo

Eine Formel-1-Rückkehr als Stammfahrer kann sich Jenson Button nicht vorstellen. Trotzdem war das Angebot, in Monaco für Indy-500-Teilnehmer Fernando Alonso einzuspringen, zu verlockend um abzusagen.

«Ich will keine ganze Saison bestreiten denn ich habe meine Formel-1-Zeit hinter mir», stellt McLaren-Honda-Edelreservist Jenson Button im Gespräch mit den Kollegen von Sky Sports klar. «Ich habe den grössten Teil meiner GP-Karriere genossen, aber es war Zeit für mich, eine Pause einzulegen«, erklärt der Weltmeister von 2009.

Tatsächlich kann Button auf eine beachtliche Karriere zurückblicken: Der 37-jährige Brite bestritt zwischen 2000 und 2016 stolze 305 GP-Einsätze, in denen er 15 GP-Siege und insgesamt 50 Podestplätze eroberte. Acht Mal durfte er vom ersten Platz losfahren, genauso oft durfte er sich über die Ehre freuen, die schnellste Rennrunde gedreht zu haben.

Nach 17 Formel-1--Jahren in Folge legt Button, der sich in seinem zehnten GP-Jahr den WM-Titel gesichert hatte, eine wohlverdiente Pause ein. Nur in Monaco wird er ins Steuer greifen – als Ersatz für den Indy-500-Gast Fernando Alonso. Als die Anfrage kam, musste er nicht lange überlegen, wie er gesteht: «Natürlich habe ich die Chance ergriffen, in Monte Carlo zu fahren. Für jeden Rennfahrer ist es ein Traum, für den Monaco-GP zurückzukehren.»

Entsprechend gross ist Buttons Vorfreude. Der Gesamtfünfzehnte des vergangenen Jahres beteuert denn auch: «Selbstverständlich ist die Begeisterung für die Teilnahme am glamourösesten Rennen im WM-Kalender gross. Die Lust am Fahren stellt sich automatisch ein, wenn man für ein einzelnes Rennen zurückkommt.»

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