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Kimi Räikkönen: Kanada-Bestzeit lässt «Iceman» kalt

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen im zweiten freien Training

Kimi Räikkönen im zweiten freien Training

​Typisch «Iceman» – Kimi Räikkönen sagt nach seiner tollen Bestzeit im zweiten freien Training zum Grossen Preis von Kanada in Montreal: «Daraus werde ich jetzt keine grosse Geschichte machen.»

Kimi Räikkönen hat seine gute Form von Monaco über den grossen Teich mitgenommen: Bestzeit im zweiten freien Training zum Kanada-GP auf dem Circuit Gilles Villeneuve, als einziger Fahrer im Feld knackte der finnische Formel-1-Champion von 2007 die 1:13er Grenze.

Der Finne hat in diesem Frühling ein paar Mal betont: «Um eine gute Leistung zeigen zu können, brauche ich ein Training ohne technische Probleme.»

Genau das erlebte der 20fache GP-Sieger in Kanada. Ergebnis: Bestzeit.

In Monte Carlo hat Kimi mit seiner ersten Pole-Position seit 2008 bewiesen, wie viel Feuer noch in seinem Herzen lodert, diesen Speed zeigt Räikkönen auch in Montreal.

Kimi gibt für einmal zu: «Ja, ich bin zufrieden, aber das ist nur ein Freitag. Daraus mache ich jetzt keine grosse Geschichte. Das Training ist reibungslos verlaufen, ein normaler Freitag halt. Der Wagen fühlt sich sehr gut an. Um ein Wörtchen um die Pole-Position mitreden zu können, müssen wir noch ein wenig zulegen, aber das schaut schon mal vielversprechend aus.»

Kimi über die zahlreichen Dreher seiner Kollegen: «Kanada ist ein seltsamer Kurs. In einigen Kurven brauchst du mehr Abtrieb als in anderen, dazu kommen die langen Geraden, wo du reichlich Top-Speed brauchst, du musst von der Abstimmung her einen Kompromiss finden. Wenn du auf den Geraden schnell genug sein willst, dann sind die Flügel flacher gestellt als es einige Kurven eigentlich erfordern würden. Auch dadurch rutschst du in den Kurven mehr. Aber so war es hier immer, und so wird es immer sein – das ist eben Kanada.»

Fazit von Kimi Räikkönen: «Das war ein guter Tag, aber es gibt immer Raum für Verbesserungen. Wir müssen uns da vorne einnisten.»

 

 

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